Taylor Swift teilt erstmals Statement zu Konzert-Absagen in Wien
Am Abend des 7. Augusts wurden alle Taylor-Swift-Konzerte in Wien aufgrund von Terrordrohungen abgesagt. Zwei Verdächtige wurden festgenommen – einer von ihnen war bereits geständig. Es stellte sich heraus, dass die Konzerte von Taylor Swift im Wiener Ernst-Happel-Stadion tatsächlich im Fokus der Anschlagspläne standen. Nachdem der Veranstalter "Barracuda" die Konzerte absagte, waren Fans zunächst bitter enttäuscht. Ein Jahr lang haben sie sich nach dem Verkaufsstart der Tickets auf das Konzert des Jahres gefreut.
Erstes offizielles Statement von Taylor Swift
Über zwei Wochen schwieg die Sängerin zu den Vorfällen. Bis jetzt, denn nun hat sich der Popstar erstmals öffentlich auf ihrem Instagram-Profil dazu geäußert. Die Absage der Konzerte in Wien sei "niederschmetternd" für sie gewesen, erklärte Swift in der Nacht auf Donnerstag (österreichischer Zeit) auf ihrem Instagram-Profil. Der Grund für die Absagen habe sie mit "Angst und enormen "Schuldgefühlen" erfüllt, weil so viele Menschen zu den Shows kommen wollten, so die Sängerin.
Aber sie sei den Behörden auch sehr dankbar, "denn dank ihnen trauerten wir um Konzerte und nicht um Menschenleben", erklärte Swift und zeigte sich berührt von der "Liebe und der Einigkeit" ihrer Fans.
Warum hat die Sängerin so lange geschwiegen?
Ihr langes Schweigen zu den Absagen verteidigte die Sängerin damit, dass sie ihre Europa-Tour erst sicher beenden wollte, bevor sie öffentlich Stellung nehmen wollte. Sie sprach in der Vergangenheit schon öfter darüber, dass sie "große Angst" vor Bombendrohungen oder Terroranschlägen habe. In den vergangenen Tagen hatte der Popstar noch fünf Auftritte in London.
"Lassen Sie es mich ganz klar sagen: Ich werde mich nicht öffentlich zu etwas äußern, wenn ich glaube, dass es diejenigen provozieren könnte, die den Fans, die zu meinen Konzerten kommen, schaden wollen", so die Sängerin.
Werden die Wien-Konzerte nachgeholt?
Dazu, ob die Konzerte in Wien möglicherweise nachgeholt werden könnten, äußerte sich Swift nicht. Im Oktober werde sie ihre Tour fortsetzen, zuvor werde sie sich "eine dringend benötigte Pause" gönnen, hieß es.
Anschlag in Southport: Taylor Swift äußerte sich auf Instagram
Zuletzt haben Ereignisse im britischen Southport die "Eras"-Tour der Sängerin überschattet. Während eines Taylor-Swift-Tanzworkshops wurden bei einem Messerangriff Ende Juli zwei Kinder getötet. Der 17-jährige Täter wurde festgenommen.
Einen Tag nach der Tat meldete sich die 34-Jährige zu Wort und brachte ihr Entsetzen zum Ausdruck: "Der Schrecken des gestrigen Angriffs in Southport geht mir noch immer durch den Kopf und ich stehe völlig unter Schock", schrieb der Popstar in den Instagram-Storys. "Ich weiß überhaupt nicht, wie ich diesen Familien jemals mein Mitgefühl aussprechen soll", fuhr sie fort.
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