"The Stranger's Case" bester Spielfilm in Kitzbühel

Ehrenpreis für "Jedermann"-Star Philipp Hochmair
Die zwölfte Ausgabe des Filmfestivals Kitzbühel ist Samstagabend traditionell mit der Verleihung der "Gams-Trophäen" zu Ende gegangen. "Bester Spielfilm" wurde "The Stranger's Case" von Brandt Andersen. Über die Auszeichnung als "Bester Dokumentarfilm" konnte sich Matthäus Wörle für "Where we used to sleep" freuen. "Bester Kurzfilm" wurde Anna Koroms "Diamond Beauty". "Jedermann"-Star Philipp Hochmair erhielt für seine schauspielerischen Leistungen den Ehrenpreis.

"Die Auszeichnung mit der Gams-Trophäe erfüllt mich mit großem Stolz und macht dieses Jahr noch unvergesslicher", wurde der Schauspieler in einer Aussendung zitiert. Eine Jury hatte sich, wie bereits im Vorfeld bekanntgegeben worden war, heuer für ihn entschieden. Bisher hatten den Ehrenpreis des Filmfestivals Kitzbühel bereits etwa Heiner Lauterbach, Helmut Berger oder Felix Mitterer erhalten.

Die Gams-Trophäe in der Kategorie "Bester Mountain Sports Shorts" wurde an "That's Home" verliehen, für den Johannes Hoffmann verantwortlich zeichnet. Schließlich ging der Nachwuchspreis an Fabian Rausch und Zoran Berghammer für "Die Sänger". Über den Publikumspreis freute sich Ofir Raul Graizer mit seinem Film "America".

Das Filmfestival Kitzbühel war von Dienstag an an verschiedenen Orten in der Gamsstadt über die Bühne gegangen. Insgesamt standen - Wettbewerbsfilme, die sich der Jury stellen, und weitere Filme außer Konkurrenz zusammengezählt - in der Gamsstadt 50 Produktionen auf dem Programm.

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