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Kann ein Vibrator stecken bleiben?

Eine Frau erzählte angeblich auf TikTok, dass ihr Vibrator im Hintern stecken blieb. Wie wahrscheinlich ist dieser Fall?

Eigentlich sind Vibratoren ja unter anderem dazu gedacht, sie in den Körper einzuführen. Dass genau das jemanden zum Verhängnis wird, hätten wir nicht gedacht, bis wir die Story von einer TikTokerin gelesen haben, die wegen eines Vibrators operiert werden musste. Angeblich erzählte sie in einem Video davon, sich das Sextoy anal eingeführt zu haben – so weit, bis es stecken blieb und sie es selbst nicht wieder entfernen konnte. 

Die Britin, die sich auf TikTok "Sophs" nennt, hätte mit dem Vibrator in ihrem Hintern geschlafen. Sie verständigte schließlich den Notruf: "Sie versuchten, Sanitäter zu schicken. Ich sagte 'nein', weil ich sowieso nicht ins Krankenhaus gehen konnte, weil niemand wach war", hätte sie in dem kurzen Clip erklärt, der mittlerweile gelöscht ist. 

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Die vierfache Mutter sei allerdings am nächsten Tag ins Krankenhaus gefahren. Nach dem Röntgen hätten ÄrztInnen versucht, den Vibrator zu entfernen. Als dies aber angeblich nicht gelang, sei eine Operation nötig gewesen. Der Vibrator, der etwas über sieben Zentimeter lang gewesen sein soll, sei schließlich operativ entfernt worden. 

Vibrator anal eingeführt, steckt fest – wie wahrscheinlich ist dieser Fall?

Immer wieder wird über Menschen berichtet, die sich Gegenstände anal einführen und sie selbst nicht wieder herausbekommen. 

Wie "TLC" auf YouTube berichtet, ist dies absolut möglich. Dr. George Crawford erzählt in dem Video ebenfalls von einer Frau, die ihren Vibrator rektal einführte und nicht wieder herausbekam. "Wenn man etwas zu tief einführt, kann es eingesogen werden. Wenn also keine Schnur dranhängt, kann das Herausziehen schwer werden, und man endet in der Notaufnahme", erklärt der Arzt. 

Bei der analen Verwendung von Sextoys solltet ihr also vorsichtig sein und sie nur nach Gebrauchsanleitung verwenden. Vibratoren und Dildos solltet ihr auf jeden Fall mit einer Hand fassen können. 

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Wichtig: Wie bei allen sexuellen Handlungen ist vor allem Konsens wichtig! Nur mit Einverständnis aller PartnerInnen kann der Geschlechtsverkehr auch wirklich Spaß machen!

Achtung, dieses YouTube-Video enthält Bilder von Operationen: