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Das sind die geheimen Sex-Fantasien der ÖsterreicherInnen

Doggy Style und flotte Dreier: Der Amorelie-Sexreport gibt Aufschluss über das Sexleben der ÖsterreicherInnen.

Land der Berge, Land der Missionarsstellung: Der Sexreport von AMORELIE zeigt mal wieder, welche Vorlieben die ÖsterreicherInnen im Bett haben – und welche schmuddeligen Fantasien die meisten Menschen in unserem schönen Alpenland ausleben möchten.

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Bereist zum fünften Mal hat der Online-Sexshop in einer repräsentativen Studie Menschen aus dem deutschsprachigen Raum zur schönsten Nebensache der Welt befragt. In Österreich haben 500 TeilnehmerInnen zwischen 18 und 65 Jahren daran teilgenommen.

Die Ergebnisse liefern nun einen Einblick in die österreichischen Schlafzimmer – oder wo auch immer ihr am liebsten koitiert. Was die liebste Stellung der ÖsterreicherInnen ist, wie viele Männer schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht haben und wieso Sextoys eine Anschaffung wert sein dürften, wird an dieser Stelle verraten.

Das sind die geheimen Sex-Wünsche der ÖsterreicherInnen

  1. Dreier 
  2. Tantra, Slow Sex
  3. Gruppennsex
  4. Rollenspiele
  5. Bondage, Fesselspiele

Die meisten Menschen in Österreich wünschen sich insgeheim einen flotten Dreier – fast 29 Prozent der Befragt fantasieren über Sex zu dritt. Die Mehrheit der befragten Männer sehnt sich dabei nach einer Konstellation mit zwei Frauen, während die meisten Frauen ein Trio mit zwei Männern bevorzugen würden.

Das sind die beliebtesten Sexstellungen der ÖsterreicherInnen

  1. Doggy Style und Missionarsstellung
  2. Cowgirl (Reiterstellung)
  3. Löffelchen (von der Seite)

Einen neuen Spitzenreiter gibt es bei den beliebtesten Stellungen in Österreichs Betten: Erstmals teilt sich der Doggy Style die Spitzenposition gemeinsam mit der klassischen Missionarsstellung. Aufs Treppchen schaffen es die Reiterstellung und Löffelchen-Sex.

Bei der Frage, ob man das Licht beim Sex anlässt, scheiden sich in Österreich die Geister: 50 Prozent bleiben lieber im Dunkeln, die anderen 50 Prozent bevorzugen eine beleuchtete Begattung. Mit Dirty Talk scheint es unser Land hingegen nicht so zu haben: Fast 70 Prozent der Befragten ziehen Romantik vor.

Fake-Orgasmen sind übrigens keine reine Frauensache, wie der Sexreport enthüllt: 31 Prozent der befragten Männer geben an, schon mal einen Höhepunkt vorgetäuscht zu haben (bei den Frauen sind es 73 Prozent, aber immerhin).

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Wo sich ÖsterreicherInnen Inspiration und Infos zum Thema Sex holen

  1. Porno
  2. Gespräche mit FreundInnen
  3. Reportagen oder Serien (TV/Streaming)

Was die Ideen- und Informationsbeschaffung angeht, sind wir noch nicht ganz in der Gegenwart angekommen: Dass Pornos wenig mit echtem Sex zu tun haben und nur in den seltensten Fällen nachahmungswürdig sind, dürften inzwischen alle mitbekommen haben. Dann lieber der Austausch mit FreundInnen – oder eben "Sex Education" schauen!

 

Sextoys für mehr Sex

In Österreich improvisiert man lieber, anstatt vorauszuplanen: Stolze 91 Prozent der Befragten ziehen spontanen Sex vor. Ähnlich verhält es sich bei der Masturbation: Die Top-Antwort auf die Frage, wann Hand angelegt wird, lautet nämlich "Einfach zwischendurch". Außerdem beliebte Zeitfenster für die Selbstbefriedigung: Vor dem Einschlafen oder in der Badewanne.

Was Sextoys angeht, scheinen die meisten Männer übrigens immer noch Vorbehalte (oder keinen Bedarf?) zu haben: Während mehr als die Hälfte aller Frauen ein Toy zur Masturbation verwenden, tun dies nur 12 Prozent der Männer.

Dabei scheinen Sextoys sogar förderlich für das Sexleben zu sein: Wie aus der Umfrage hervorgeht, haben Sextoy-BesitzerInnen häufiger Geschlechtsverkehr als Menschen, die keine Spielzeuge haben. Na dann!