"Einhorn"-Sexstellung: So kommst du zum magischen Höhepunkt!

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Sex in Langzeitbeziehungen: 5 Tipps, damit es wieder knistert

Im Laufe einer Beziehung beruhigt sich neben dem Hormonhaushalt auch das Sexleben. Doch dem kann man entgegenwirken!
Christoph Hahn

In einer guten Partnerschaft wächst und reift man gemeinsam. Dennoch verändern wir uns auch individuell. Und die hormonbedingte Überschwänglichkeit verabschiedet sich ebenfalls mit der Zeit. Kaum verwunderlich also, dass sich irgendwann das Sexleben in einer Beziehung erschöpft. Man sehnt sich nach neuen, erregenden Sex-Erlebnissen.

Die gute Nachricht: Es gibt Strategien für einen solch frischen Wind! Die fünf Vielversprechendsten wollen wir euch hier vorstellen. Los geht's!

Wichtig: Wie bei allen sexuellen Handlungen ist vor allem Konsens wichtig! Nur mit Einverständnis aller PartnerInnen kann der Geschlechtsverkehr auch wirklich Spaß machen!

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Es ist nicht der Weisheit letzter Schluss, dass eine funktionierende Beziehung stetiges Arbeiten voraussetzt. Leben ist Dynamik. Laufend muss man sich an neue Situationen, Gegebenheiten, Entwicklungen und Veränderungen anpassen. Und genau so sollte man auch den Beziehungssex handhaben. Denn der Liebestöter Nummer eins ist nicht die lange Männerunterhose, sondern die Langeweile. Daher:

Startet ein Verwöhnprogramm

Umfangreich verwöhnt zu werden setzt in der Regel Zeit voraus. Allein die Entschleunigung des ohnehin hektischen Alltags kann eine Basis für entspannte Zweisamkeit schaffen. Als Verwöhn-Klassiker schlechthin gilt natürlich die Massage.

Oftmals können intensive Berührungen abseits der erogenen Zonen auf besondere Weise erotisch stimulieren. Wohlriechendes Massageöl, gedimmtes Licht und ebendiese – abseits aber dennoch immer wieder möglichst nahe der Genitalien des anderen – heizen die Stimmung an und steigern die Lust.

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Durchstöbert das Kamasutra

Wenn ihr in Fahrt gekommen seid, haltet die Spannung. Neue Dinge sind bekanntlich aufregend. Daher verzichtet gerne mal auf die altbekannten Stellungen und probiert neue aus. Das Kamasutra ist dabei immer eine spannende Fundgrube. Wer keine entsprechende Lektüre zum Kamasutra in der Hausbibliothek parat hat, findet im Internet sämtliche Stellungen. 

Ansonsten gibt es abseits dieses Erotik-Lehrwerks natürlich auch genügend andere Anregungen für experimentierfreudige Posen, beispielsweise im Stehen oder Sex von hinten.

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Rollentausch und Rollenspiele

Nicht nur alltägliche Prozesse spielen sich in Langzeitbeziehungen ein, sondern auch die Rollen, die man beim Liebesspiel innehat. Diese zu tauschen, womöglich als tendenziell aktiver Part mal den passiven einzunehmen, kann durchaus zu einem Lust- und Genussgewinn beitragen. Eine weitere Option in diesem Zusammenhang: als heterosexuelles Pärchen beispielsweise Strap-Ons auszuprobieren.

Auch Rollenspiele beflügeln die Fantasie und können ein Booster für Lust und Verlangen sein. Neben den klassischen Büro-, MechanikerInnen- oder PostbotInnen-Spielen.

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Sexting

Wer sich bereits lange kennt, zusammenwohnt und vielleicht sogar gemeinsame Kinder hat, bekommt eher selten schlüpfrige Nachrichten auf sein Handy. Genau das solltet ihr ändern! Wenn ihr euch über den Tag hinweg anstachelt, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Abend nicht bei einer Netflix-Serie vor dem Fernseher enden wird.

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Hormonschub

Es liegt in der Natur der Sache, dass in jeder längeren Beziehung die Lust auf Sex abklingt. Das hat nichts damit zu tun, dass eure Beziehung keine glückliche ist, sondern liegt am Hormonhaushalt, der sich nach anfänglichem Überschuss wieder einpendelt. Eine vielversprechende Strategie ist daher, den Dopamin-, Adrenalin- und Serotoninhaushalt wieder hochzukurbeln. Denn diese Hormone lassen uns wieder wie frisch verliebt fühlen.

Ganz zu Beginn einer Partnerschaft sind vor allem das Neue, das Unbekannte und die Unsicherheit über die Gefühle des anderen jene Parameter, die die Leidenschaft ausmachen. Eine ähnliche Situation herzustellen, kann dem Sexleben daher sehr zuträglich sein. Ein Versuch, diese Hormone wieder in Wallung zu bringen, wäre es also, wieder mehr Zeit voneinander getrennt und unabhängig von dem/der anderen zu verbringen!

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