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10 peinliche Fehler, die du beim Sexting vermeiden solltest 🍆

Beim Sexting die perfekten Nachrichten zu schreiben, ist gar nicht so einfach. 10 Fehler, die du vermeiden solltest.

Sexting kann das Sexleben in einer Langzeitbeziehung wieder auf ein neues Level bringen oder für dich und dein Gspusi ein Highlight sein. In manchen Fällen ist es sogar ziemlich heiß, wenn du die andere Person erst seit Kurzem kennst und der erste Sex noch gar nicht stattgefunden hat. Egal wie, es gibt in jeder Konstellation ein paar Punkte, die du beachten solltest.

Wenn Sexting nämlich schief läuft, kann es ziemlich peinlich werden. Um eure Angebeteten nicht gleich zu verschrecken und euch ein paar Cringe-Momente zu sparen, hat Beziehungsexperte Neil Wilkie die zehn häufigsten Fehler aufgelistet, die sich easy vermeiden lassen. 

Zuallererst solltet ihr auf Konsens achten. Das bedeutet: Fragt nach, ob alle Beteiligten zustimmen und ob das Sexting auch wirklich einvernehmlich passiert.

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Minenfeld Sexting: Die häufigsten Fehler beim Schreiben von sexy Nachrichten

1. Du überschreitest Grenzen

Es ist leicht, sich mitreißen zu lassen, wenn die Texte richtig heiß werden. Achte darauf, nicht zu weit zu gehen. Als Faustregel gilt: Würdest du die Nachricht auch persönlich äußern? "Weißt du, was für den oder die andere akzeptabel ist oder was außerhalb der Komfortzone liegt? Wenn man die Grenze überschreitet, verliert man andere für immer", so der Dating-Experte.

Nur weil jemand sagt, dass dein Penis geil ist, ist das also noch keine Einladung für ein Dickpic. Achtet auf sexuellen Konsens und achtet darauf, dass Sexting einvernehmlich passiert. Wenn ihr euch unsicher seid, fragt bei euren Sexting-Partnern oder Partnerinnen nach, ob sie zustimmen, weiter zu texten.

2. Deine Sexting-Nachrichten sind langweilig

Nachrichten, die Langeweile auslösen und nicht erregend sind, sind ein echtes Verbrechen.

"Es ist leicht, in einer Sackgasse zu landen, wenn man immer die gleichen alten Dinge sagt", so Neil. Man solle sich vor Augen halten, den Unterschied zwischen heißem Sex und dringendem Verlangen und subtilem Necken zu verstehen. "Was willst du und was will dein Partner oder deine Partnerin?"

3. Du schickst die Nachrichten an die falsche Person

Checke einfach zweimal, an wen die Nachricht geht. Danke, lieber WhatsApp-Gott, für die Option, Nachrichten wieder löschen zu können. 

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4. Deine Sprache beim Sexting ist ein Turn-Off

Was für manche funktioniert, wird für andere ekelerregend sein. Wenn möglich, nehmt euch außerhalb des Sexting-Moments Zeit, um mit euren Sex-PartnerInnen über Turn-Ons und Turn-Offs zu sprechen. "So wie ein Dickpic für manche gar nicht geht und euch wie einen Idioten dastehen lässt, ist auch schreiende Sex-Sprache manchmal ein Turn-Off."

5. Du bringst dich und andere in Verlegenheit

Laut dem Dating-Experten sollte man sich die Frage stellen: "Was könnte dich oder andere in Verlegenheit bringen, wenn es in den sozialen Medien veröffentlicht werden würde?" Sexting-Nachrichten könnten nämlich schwer auf einen zurückfallen, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen werden. Wenn eure Nachrichten Unwohlsein bei euch auslösen, haltet euch lieber zurück. 

6. Du bist dir nicht sicher, ob die Person die ist, für die sie sich ausgibt

Stell vor dem Sexting sicher, dass du weißt, mit wem du sprichst, und achte darauf, dass du nur Nachrichten an jemanden schickst, dem du vertraust. "Du musst wirklich sicherstellen, dass du nicht ausgenutzt wirst, da es teuer und sehr chaotisch werden könnte", bemerkt Neil. Am besten, ihr schickt Nachrichten ausschließlich an Personen, die ihr auch im echten Leben schon mal getroffen oder mit denen ihr beispielsweise telefoniert habt. 

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7. Deine Sex-Nachrichten sind für andere sichtbar

Der Klassiker: Du erzählst deinem Gspusi, in Unterwäsche im Bett zu liegen, dabei gießt du gerade die Zimmerpflanzen und dein Handy liegt mitten am Küchentisch. "Stellt sicher, dass euer Handy gesperrt ist, wenn ihr es nicht nutzt, und löscht Nachrichten, wenn es irgendwie möglich ist", so Neil. 

8. Sexting zur falschen Zeit

Timing ist alles, auch beim Sexting. Wenn du also weißt, dass die andere Person mit ziemlicher Sicherheit beschäftigt ist, dann lass es lieber sein. Wenn du gestresst bist, ist ebenfalls kein guter Zeitpunkt. "Erstelle und sende die Nachrichten, wenn die Zeit reif ist und du konzentriert bist", rät Neil. 

9. Du bist im falschen Headspace

Es geht nicht nur darum, ob du gerade Zeit für Sexting hast. Stell dir die Frage, ob du gerade mental bereit dafür bist. Bist du gerade schlecht gelaunt oder hast das Gefühl, du "müsstest" es tun, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit besser, du lässt es bleiben. 

10. Du überprüfst die Sexting-Texte nicht, bevor du sie sendest

Ein Tippfehler kann den Moment wirklich töten.

Noch ein Tipp des Beziehungsexperten: "Versucht es mit tantrischem Sexting! Seid subtil und baut langsam Spannung auf. Genießt die Antwort, haltet inne und prüft dann nach dem Schreiben, ob es auch wirklich in den Schreibfluss passt und ob ihr verständlich sagt, was ihr meint. Drückt dann erst auf 'Senden'."