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"Der Rückgang der Gewalt dürfte die bedeutsamste und am wenigsten gewürdigte Entwicklung in der Geschichte unserer Spezies sein."
Steven Pinker, Evolutionspsychologe
Verringerung der extremen Armut
Während 1820 noch 94% der gesamten Weltbevölkerung in extremer Armut lebten, sind es 2015 “nur” noch 10% – und die Zahl sinkt weiter.
Bessere schulische Grundbildung
Die Zahl der Kinder, die zumindest die Grundschule besuchen, ist weltweit von 17% im Jahr 1820 auf 86% im Jahr 2015 gestiegen.
Kindersterblichkeit massiv gesunken
Im Jahr 1820 sind weltweit noch 43% der Kinder unter 5 Jahren gestorben, 2015 sterben “nur” noch 4% aller Kinder unter 5 Jahren.
Kürzere Arbeitszeiten in Europa
Die durchschnittliche Arbeitszeit in Europa hat sich in den letzten 100 Jahren von über 65-70 Stunden pro Woche auf unter 40 Stunden pro Woche verringert.
Höhere Lebenserwartung
Lag die Lebenserwartung 1950 im Durchschnitt weltweit noch bei knapp 48 Jahren, so ist sie mittlerweile auf über 70 Jahre gestiegen.
Deutlich weniger Katastrophentote
971.000 Tote bei Katastrophen weltweit in den 1930er Jahren, stehen 72.000 Toten zwischen 2010 und 2016 gegenüber.
Mehr Demokratien
Während 1816 knapp 1% der Weltbevölkerung in einer Demokratie lebte, sind es 2015 56%.
Viel weniger Terroropfer in Westeuropa
Zwischen 1970 und 2001 lag die Anzahl der Terror-Opfer in Westeuropa bei 5.894 Toten.
2002 bis 2017 waren es mit 915 Toten deutlich weniger.
Fast überall Frauenwahlrecht
Während Frauen 1893 gerade mal in einem Land auf der Welt wählen gehen durften, sind es im Jahr 2017 193 Länder, in denen Frauen und Männer wählen dürfen.