Von A wie Komasaufen bis Z wie Dixiklo – Unser Festivalguide

Wir klären dich über verschiedene Stereotypen auf, die dir im geschützten Wildgehege eines Festivals über den Weg laufen könnten, und zeigen dir, worauf du sonst noch bei einem mehrtägigen Festival achten solltest.
Marc Weber

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6 Arten von Festivalgängern

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1. Der preppende Bewegungsmuffel

Sein Zelt ist besser ausgerüstet, als dein Zuhause es je sein wird!

Er hat eine High-Tech-Campingausrüstung inklusive Trink- und Essensvorräten für 2 Wochen am Start.

Er gehört zur Kategorie Anti-Konzert-Typ, weil er nur am Zeltplatz abhängt und kein einziges Konzert sehen wird.

Falls die Welt während des Festivals untergehen sollte, dann halte dich an ihn.

Er wird dir wenigstens für ein paar Tage dein Überleben absichern können.

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2. 24/7 Konzertfreak

Er gehört zu der Kategorie der mitsingenden Party People.

Du wirst ihn nur selten am Zeltplatz sehen.

Der Konzertfreak schläft wenig und ist fast immer direkt vorne an der Bühne anzutreffen.

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3. Der labbernde Casanova

Er gehört meistens zur Kategorie der Schnorrer und ist öfters mal auf Kosten anderer angetrunken.

Diese Spezies ist sehr kontaktfreudig, was Frauen betrifft, und ist im Dauerflirtmodus.

Ihm ist die Musik egal und er ist nur auf seinen eigenen Spaß aus.

Halte dich fern von dieser egoistischen und selbstverliebten Spezies.

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4. Rich Kids & Influencer

Sie gehören zu den Luxus-Festival-Urlaubern.

Die Musik ist ihnen oft egal, für sie geht es ums Sehen und Gesehenwerden.

Im Zelt schlafen sie selten, es muss schon mindestens ein Luxus-Wohnmobil sein oder ein gesponsertes Hotelzimmer.

Auf dem normalen Gelände wirst du sie nur selten antreffen, da sie sich meistens in den geschützten VIP-Areas aufhalten.

Diese verlassen sie nur manchmal, um mal ein Real-Life-Selfie für ihre zahlreichen Follower zu machen.

Sie haben als einzige noch saubere Kleidung an und die Frisur sitzt immer perfekt.

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5. Mister Lost

Dieser Typus darf auf keinem Festival fehlen.

Obwohl “fehlen” hier wohl ein gutes Stichwort wäre.

Er reist oft mit einer Gruppe an und verschwindet dann aber recht schnell spurlos.

Manchmal suchen seine Freunde ihn und du hörst Menschen einen Namen rufen.

Doch meist ist es sinnlos und er taucht erst wieder am Ende des Festivalwochenendes auf.

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6. Der Musiker

Ihn siehst du an sich nur auf der Bühne, wenn er das Gelände zum Beben bringt.

Er ist ansonsten nur in seinem Tour-Bus oder Backstage anzutreffen.

Selten länger als ein Tag am Festival, weil immer auf Durchreise.

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12 nützliche Tipps für ein tolles Festivalerlebnis

1

Du solltest früh anreisen, wenn du es vermeiden willst, dein Zelt neben den Dixiklos aufschlagen zu müssen.

2

Nimm genug Alkoholvorräte mit, besonders ein Wegbier für den oft etwas längeren Weg vom Camping zum Konzertgelände ist sehr praktisch.

3

Ausnahmsweise können auch mal ein paar Bier das Essen ersetzen.

Auf einem Festival gilt nämlich: 3 Bier sind ein Schnitzel.

4

Ein Campingstuhl kann Leben retten.

Spätestens am 3. Tag wirst du nicht mehr ständig stehen können.

5

Gummistiefel sind ein absolutes Must-have auf einem Festival.

Du wirst es ganz sicher bald merken!

6

Klopapier!!!!!

Wir müssen dir wahrscheinlich nicht erklären, warum.

7

Safety first: Kondome!

Du bist immerhin aufgeklärt, oder?

8

Eine Luftmatratze kann für himmlischen Schlaf sorgen.

Jedenfalls für die Maßstäbe, die auf einem Festival gelten.

9

Denk an deine Powerbank, damit dir auf gar keinen Fall der Saft auf deinem Smartphone ausgeht.

Wie solltest du sonst deinen Festivalbesuch für die Nachwelt dokumentieren?

Ohne Insta-Story warst du niemals dort!

10

Eine Sonnenbrille sieht immer lässig aus und schützt auch noch super gegen UV-Strahlen.

11

Sonnencreme & Deo schützen vor schlimmem Sonnenbrand und sehr üblen Körpergerüchen.

12

Egal was du machst, denk immer an deine Sicherheit.

Trag deine Wertsachen nah am Körper, nimm keine Getränke von Fremden an und befolge die Sicherheitsanweisungen des Veranstalters.

 

Wir wünschen dir viel Spaß beim Rocken!