Dass Wien trotz allem ein Paradies ist, hat nicht nur die längste Zeit das "Economist"-Ranking der lebenswertesten Städte belegt, sondern auch die bloße Existenz des Hashtags #wienliebe, der sich einzig und allein der Hingabe zur Hauptstadt widmet. So was hat nicht jeder.
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WienerInnen leben für ihre Stadt – und sie scheuen nicht davor zurück, ihre Liebe auf Social Media in die Welt zu posaunen.
Es gibt viele Formen von #wienliebe: Rührende Öffi-Anekdoten, die einem den Glauben an die Menschheit zurückgeben, charmante Konversationen mit Kaffeehaus-KellnerInnen, deren berühmter Grant inzwischen fast schon begrüßt wird, weil das eben "typisch wienerisch" sei, absurde Vorfälle wie die legendäre Straßenbahn-Entführung von 2017, die so nun mal nur in Wien passieren konnte, "Bin im Häfn"-Nachsendeaufträge, gleichgeschlechtliche Ampelpärchen, Busfahrer, die einfach mal mal ein Auge zudrücken und Anrainer, die Terroristen richtigerweise als "Oaschloch" beschimpfen. Und Sonnenuntergänge, die sind auch sehr schön. Wien, nur du allein.