Alles, was du heute wissen musst

Dem 61-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft "eine Vielzahl von Straftaten" vorgeworfen. Zusätzlich zur Vergewaltigung kommen die Vorwürfe der Unzucht mit Minderjährigen, des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen, der geschlechtlichen und sexuellen Nötigung, der gefährlichen Drohung und des Missbrauchs von Autoritätsverhältnissen hinzu. Zu den Taten soll es in einem Haus des Angeklagten in Bosnien gekommen sein, wo er jeweils im Sommer seinen Urlaub verbracht und wo er auch seine Großfamilie getroffen hatte. Über den Zeitraum von 1996 bis 2022 wurden laut Anklage sieben weibliche Verwandte sexuell missbraucht. In einem Fall soll sogar sowohl die Nichte des Angeklagten als auch deren Tochter betroffen sein.

Die Verteidigung stellte die Anklage schwer in Frage. Der Angeklagte sei von seiner gesamten Familie bis zu den Anzeigen zu Feiern und Anlässen eingeladen worden. Im Haus seien immer alle Türen offen gestanden. Er sei von einem Tag auf den anderen vom beliebten Onkel zum Vergewaltiger und Missbrauchstäter abgestempelt worden. Die Verteidigung plädiert auf einen Freispruch.

Einladung und Termin für die Sitzung des pinken erweiterten Parteivorstand, der die Aufnahme möglicher Koalitionsverhandlungen laut Parteistatut absegnen muss, gibt es noch nicht. Dies könne aber relativ kurzfristig erfolgen und der Parteivorstand dann online tagen, hieß es am Freitag aus der Partei. Bei ÖVP und SPÖ sind keine derartigen Beschlüsse notwendig.

Anfang kommender Woche sollen jedenfalls die Sondierungsteams der Parteien erneut zusammenkommen. Ein konkreter Termin für die dritte Sondierungsrunde im türkis-rot-pinken Dreierformat steht noch nicht, auch der soll am Wochenende festgelegt werden. Ausgegangen wird von einem Treffen am Montagvormittag im Palais Epstein. Im Idealfall soll dabei der Start von Koalitionsverhandlungen beschlossen und der konkrete Fahrplan für die Gespräche in den einzelnen Clustern festgelegt werden. Diese könnten dann bereits am Dienstag starten. Über die Zusammensetzung ihrer Verhandlungsteams für die Regierungsverhandlungen wollen sich die Parteien bis dahin noch bedeckt halten.

Der Vorwurf lautet, Kickl habe bei seinem Auftritt am 11. April vor dem Untersuchungsausschuss mehrfach die Unwahrheit gesagt, unter anderem zur Affäre um die Klagenfurter Werbeagentur Ideenschmiede, weiters zu blauen Inseratengeschäften und zu Kickls Beziehung als Innenminister zum früheren FPÖ-Abgeordneten Hans Jörg Jenewein. Die FPÖ sah in der Ladung Kickls in den U-Ausschuss ein "politisches Manöver", er habe die Aussagen als Abgeordneter getätigt und sei somit immun.

Anders sah das naturgemäß die ÖVP. Generalsekretär Christian Stocker meinte in einer Aussendung am Freitag: "Die Kickl-FPÖ spricht gern von zweierlei Maß, bei erster Gelegenheit misst sie selbst damit. Die Auslieferung Herbert Kickls ist hingegen völlig alternativlos." Auch die SPÖ sah den Zusammenhang mit Kickls parlamentarischer Tätigkeit nicht gegeben und will der WKStA die Möglichkeit geben, zu ermitteln. ÖVP und SPÖ halten gemeinsam sowohl die Mehrheit im Immunitätsausschuss als auch im Plenum.

"Das ist eine große Erleichterung für unsere 1,2 Millionen Familien und 2 Millionen Kinder in Österreich", betonte Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) in einer Pressemitteilung. Eine Familie mit zwei Kindern könne laut einer Beispielrechnung des Ministeriums bis zu 1.400 Euro im Jahr mehr erhalten.

Die 4,6 Prozent ergeben sich aus dem Durchschnitt der Inflationsraten von August bis Juli. Die entsprechende Valorisierungs-Verordnung, durch die die Leistungen angepasst werden, werde am Freitag veröffentlicht.

LinkedIn ist ja fast schon over: Stattdessen präsentieren sich immer mehr Jugendliche in kurzen Videos auf TikTok und wollen bei Arbeitgebern Eindruck hinterlassen. Doch wie gut sind die Chancen damit am Arbeitsmarkt wirklich? Ein Jobberater gibt Antworten darauf.

"Spart unnütze Bewerbungsgespräche"

Im Netz werden TikTok-Bewerbungen heiß diskutiert. "Wenn meine Firma das machen würde, lad ich mir TikTok runter, kündige per Video und lösch es dann wieder", hieß es auf X. Ein anderer User sieht das schon etwas positiver: "Ist doch gut, spart (...) unnütze Bewerbungsgespräche." Auch Karriereexperte Guy Thornton befürwortet diese Bewerbungsstrategie. "TikTok-Bewerbungen sind eine gute Möglichkeit, in einem hart umkämpften Arbeitsmarkt herauszustechen", erklärt er.

Die Auseinandersetzung eskalierte gegen 1.00 Uhr, nachdem der 34-Jährige mit etwa zwei Promille Alkohol im Blut heimgekommen war. Auch die 41-Jährige war alkoholisiert. Dass sie telefonierte, löste Eifersüchteleien bei ihrem Mann aus. Er begann sie zu schlagen. Die Frau ging zu Boden, er schlug sie weiter und bedrohte sie auch. Der Frau gelang schließlich die Flucht aus der Wohnung. Mit schweren Verletzungen wartete sie auf der Straße auf das Eintreffen der Polizisten.

Die Berufsrettung versorgte die Frau und brachte sie in ein Krankenhaus. Auch der 34-Jährige verletzte sich und wurde versorgt. Die Kinder wurden bei einer Angehörigen untergebracht.

Rund 1,56 Milliarden Nutzer und Nutzerinnen weltweit erreicht die einstige Lipsync- und Tanzvideoplattform TikTok pro Monat. Wie Business of Apps berichtet, ist und bleibt die Plattform eine der am schnellsten wachsenden der Welt. Und die vorwiegend jungen User im Alter zwischen 18 und 24 Jahren wollen vor allem eines: unterhalten werden. 

Der Algorithmus spült also jene TikTok-Videos auf die Startseiten, die für den User von Interesse zu sein scheinen. Manche der kurzen Clips schießen über Nacht regelrecht durch die Decke und generieren Abermillionen Aufrufe. 

Welche Videos hatten 2024 die meisten Views? Hier kommen die Top 10, bei denen einige Platzhirsche dabei sind, die seit Jahren nicht aus dem Ranking weichen. Meister der Illusionen, Zach King, ist sogar mehrmals vertreten und sicherte sich Platz 1.