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Lady Gaga spielt in einem neuen Film Guccis Ehefrau

Reggiani wurde für den Mord an ihrem Ehemann zu 26 Jahren Haft verurteilt und ist inzwischen wieder frei. Der Film basiert auf dem Buch der Autorin Sara Gay Forden "The House of Gucci: A Sensational Story of Murder, Madness, Glamour and Greed".

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Nach 17 Jahren im Gefängnis und drei Jahren Sozialdienst bei der Caritas hat Reggiani alles abgebüßt. Sie hatte 1995 Maurizio Gucci von einem Auftragsmörder in Mailand töten lassen. Der Erbe des toskanischen Modehauses hatte seine auch als "Schwarze Witwe" bekannt gewordene Frau mehrere Jahre zuvor für eine jüngere Geliebte verlassen.

Am 27. März 1995 war der damals 47-jährige Maurizio Gucci vor seinem Büro in der eleganten Via Palestro in Mailands Innenstadt erschossen worden. Laut Anklage war es ein "eiskalt geplantes Verbrechen". Reggiani habe es nicht ertragen, von Gucci verlassen worden zu sein und ihren gesellschaftlichen Status als Jetset-Königin verloren zu haben. Reggiani selbst beteuerte stets ihre Unschuld und sprach von einer "Verschwörung" der vier anderen Angeklagten. Alle fünf Verurteilten, darunter der Mörder, wurden zu Haftstrafen zwischen 19 und 29 Jahren verurteilt.