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Nach Twitter-Kampagne: Saudi-Araberin bekommt Asyl in Kanada

Die 18-Jährige war am Wochenende in Bangkok gestrandet, nachdem sie sich während eines Besuchs in Kuwait von ihrer Familie absetzen konnte. Sie gibt an, misshandelt und mit dem Tod bedroht worden zu sein. Die thailändischen Behörden wollten sie ursprünglich zurückschicken, verzichteten dann aber darauf. Der jungen Frau gelang dies, indem sie vom Flughafen aus eine Kampagne in eigener Sache im Kurznachrichtendienst Twitter startete.

Seitdem wartete sie in Obhut des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Thailands Hauptstadt Bangkok darauf, ein Visum aus humanitären Gründen und danach Asyl zu bekommen. Die Vereinten Nationen haben die junge Frau als Flüchtling anerkannt.

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