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Produzent von "Good Bye, Lenin!" kann Film kaum anschauen

Er habe den Film nur noch einmal bei der Premiere ganz gesehen. "Die Szene, wenn der Hubschrauber die Karl-Marx-Allee lang fliegt mit dem Lenin unten dran, die war auf dem Drehplan drei Tage nach 9/11", erzählte Arndt. Nach dem Terroranschlag 2001 in New York sei kein Flugzeug auf der Welt geflogen, in Berlin hätten sie aber doch eine Genehmigung bekommen.

"Dann war dieser Tag, wunderbares Wetter, unfassbar aufwendige Szene und der Hubschrauber war kaputt", erzählte Arndt. Zwei Wochen später sei noch mal wegen Regens verschoben worden. Am Ende hätten sie das Budget für den Film verdoppelt, so Arndt. "Das ist eine unfassbar teure Kunst, man denkt manchmal: lieber Aquarellmaler sein".

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