Neue Studie: Facebook macht depressiv

Facebook, das Nutzen von Social Media und intensives Konsumieren von Nachrichten kann negative Auswirkungen auf die geistige Gesundheit von Menschen haben. Das zeigt eine Studie, die kürzlich im "Experimental Economics"-Journal veröffentlicht wurde.

Insgesamt wurden dafür 1765 Studierende untersucht. Ein Teil davon durfte eine Woche lang kein Facebook verwenden, während der Rest mit seiner Social-Media-Nutzung weitermachte wie bisher. Das Ergebnis: Die Gruppe, die eine Woche lang auf Facebook verzichtet hatte, konsumierte weniger Nachrichten und war dadurch weniger depressiv als die zweite Gruppe.

Eine Facebook-Pause einzulegen oder ganz damit aufzuhören, kann sich demnach positiv auf die Mental Health von Einzelpersonen auswirken, so die ForscherInnen. Der Trend geht ohnehin bereits in die Richtung: Seit 2017 verlor die Plattform allein in den USA 15 Millionen UserInnen.