Coronavirus: Luftverschmutzung über Italien sinkt
Das zeigen Daten des ESA-Satelliten "Sentinel-5P", wie die Europäische Weltraumorganisation ESA mitteilte. Dies ist wohl Folge der umfassenden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus.
In einer von der ESA veröffentlichten Animation der Stickstoffdioxid-Emissionen in Europa vom 1. Jänner bis zum 11. März ist der Rückgang besonders über der Poebene in Norditalien zu sehen. Gemessen wurde mit dem Tropomi-Instrument des Satelliten, das eine Vielzahl von Spurengasen wie Stickstoffdioxid, Ozon, Formaldehyd, Schwefeldioxid, Methan, Kohlenmonoxid und Aerosole erfasst. Laut dem aus Österreich stammenden ESA-Direktors für Erdbeobachtungsprogramme, Josef Aschbacher, ist es das derzeit "genaueste Instrument zur Messung der Luftverschmutzung aus dem Weltraum".
Service: Animation im Internet: http://go.apa.at/4Ivje0FN