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EU-Kommission aktualisiert ihre Wirtschaftsprognose

Im Oktober hatte der IWF für die Eurozone 2020 einen Einbruch um 8,3 Prozent vorhergesehen mit einem anschließenden Aufschwung von 5,2 Prozent 2021. Die heimischen Institute waren etwas weniger pessimistisch. Das Wifo hat im Oktober der Eurozone für heuer ein Minus von 7,5 Prozent, das IHS eines von 7,4 Prozent vorhergesagt, Beide Institute erwarten 2021 über 5 Prozent Wachstum.

Für Österreich gehen die Oktober-Vorhersagen von einem Wirtschaftseinbruch für 2020 zwischen 6,7 Prozent (IWF, IHS) und 6,8 Prozent (Wifo) aus. 2021 sollte dann ein Aufschwung zwischen 4,4 Prozent (Wifo) und 4,7 Prozent (IHS) erfolgen. Wifo-Konjunkturexperte Josef Baumgartner hat allerdings Anfang November mit Blick auf den Lockdown bereits die Schätzung für heuer auf "wohl um einiges negativer als sieben Prozent" revidiert. Auch der Aufschwung 2021 dürfte deshalb schwächer ausfallen.

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