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EU-Kommission billigt österreichischen Budgetentwurf

Grundsätzlich hält die EU-Kommission die Budgetpläne aller Mitgliedstaaten für in Einklang mit den Empfehlungen stehend. Österreich, Belgien, Zypern, Estland, Finnland, Deutschland, Griechenland, Irland, Lettland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Portugal, Slowenien und Spanien hätten temporäre Maßnahmen ergriffen. Einige Maßnahmen von Frankreich, Italien, Litauen und der Slowakei seien offenbar allerdings nicht temporär, bemängelte die EU-Kommission. Litauen sollte einen neuen, aktualisierten Plan vorlegen. Insbesondere Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal und Spanien müssten angesichts ihrer Defizite vor der Corona-Pandemie mittelfristig auf die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen schauen.

Insgesamt sieht der abgeänderte österreichische Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 Ausgaben in der Höhe von 97,8 Mrd. Euro und Einnahmen in der Höhe von 75,2 Mrd. Euro vor. Das ergibt einen Abgang von 22,6 Mrd. Euro und damit um rund 1,6 Mrd. Euro mehr als von der Regierung noch im Oktober erwartet.

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