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Nach Bootsunglück vor Mykonos weiterhin acht Migranten vermisst

Die Menschen befanden sich auf einem überfüllten, rund 16 Meter langen Segelboot, das in der Nacht zum Sonntag bei schwerem Wind leckschlug. Es blieb nicht das einzige Unglück: Am Sonntagnachmittag strandete ein weiteres Segelboot im Südwesten der Insel Rhodos. An Bord seien 28 Männer, zwölf Frauen und 16 Minderjährige gewesen, niemand sei verletzt worden, teilte die Küstenwache mit.

Das Phänomen verunglückter Segelboote mit Migranten an Bord ist vergleichsweise neu; offenbar versuchen Schmuggler mittlerweile, die Menschen von der türkischen Westküste aus direkt nach Italien zu schleusen. Die im Vergleich sehr kurze Überfahrt zu den griechischen Inseln per Schlauchboot hingegen ist kaum mehr möglich, weil die griechische Küstenwache das Meer in der Region streng kontrolliert.

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