Asiatische Tigermücke: Wie gefährlich ist sie wirklich?

Ist die asiatische Tigermücke gefährlich? Wo kommt sie vor und wann sticht sie zu? Wir klären dich auf!
Ist die asiatische Tigermücke gefährlich? Wo kommt sie vor und wann sticht sie zu? Wir klären dich auf!

Die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine kleine, schwarz-weiß gemusterte Mückenart, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Durch den globalen Handel und Reisen hat sie sich jedoch in vielen Teilen der Welt ausgebreitet, einschließlich Europa und den USA. Anders als die heimischen Mückenarten ist die Tigermücke tagaktiv und sticht sowohl tagsüber als auch in den Abendstunden.

Wie gefährlich ist die asiatische Tigermücke?

  • Die asiatische Tigermücke wird als potenziell gefährlicher Überträger von Krankheiten angesehen.
  • In einigen Regionen hat sie bereits mehrere Viruserkrankungen verbreitet.
  • Obwohl sie selbst nicht mit diesen Krankheiten infiziert ist, dient sie als sogenannter Vektor, der Krankheitserreger von einer Person zur anderen übertragen kann.

Was macht die Tigermücke so gefährlich?

Die Gefährlichkeit der Tigermücke liegt in ihrer Fähigkeit, Krankheitserreger zu übertragen.

Zu den von ihr übertragenen Krankheiten gehören beispielsweise

​​​​​​​Diese Erkrankungen können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein.

Was passiert, wenn man von der Tigermücke gestochen wird?

Wenn die asiatische Tigermücke zusticht, spritzt sie gleichzeitig ein blutverdünnendes Sekret in die Haut ein, um das Saugen des Blutes zu erleichtern. Dies führt zu juckenden und schmerzhaften Stichen. Wenn die Mücke zuvor einen infizierten Menschen gestochen hat, kann sie beim nächsten Stich den Erreger in den Blutkreislauf einer anderen Person übertragen.

Kommt die asiatische Tigermücke in Österreich vor?

Ja, die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) kommt tatsächlich in Österreich vor. Die Mückenart hat sich in den letzten Jahren in einigen Regionen des Landes etabliert, insbesondere in warmen und feuchten Gebieten. Ihr Vorkommen wurde in Teilen von Ostösterreich, aber auch in einigen Regionen von Westösterreich bestätigt. Man sollte also dafür sorgen, dass man ausreichend gegen Mückenstiche geschützt ist, um das Risiko von Krankheiten zu minimieren.

Ernsthafte Bedrohung

Die asiatische Tigermücke mag zwar auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche Mücke aussehen, aber ihre potenzielle Rolle als Krankheitsüberträgerin macht sie zu einer ernsthaften Bedrohung für die Gesundheit. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Mückenstichen vorzubeugen, wie das Tragen von schützender Kleidung und das Verwenden von Insektenschutzmitteln. Durch die Aufklärung über die Gefahren, die von dieser Mückenart ausgehen, können wir dazu beitragen, ihre Verbreitung einzudämmen und unsere Gesundheit zu schützen.

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