Bella Thorne verärgert SexarbeiterInnen auf OnlyFans – und entschuldigt sich

Bella Thorne verärgert SexarbeiterInnen auf OnlyFans – und entschuldigt sich
Weil OnlyFans wegen Bella Thorne die AGB änderte, musste sie Kritik von SexarbeiterInnen einstecken.

Als Bella Thorne verkündete, dass sie nun auf der Paid-Content-Plattform OnlyFans aktiv sein werde, war das Interesse riesig: In nur 24 Stunden verdiente sie eine Million US-Dollar mit ihren OnlyFans-Inhalten.

Weil Gerüchte kursierten, dass Bella Thorne ein Nacktbild gegen eine Gebühr von 200 Dollar auf der Plattform anbot, kam es nun zu einer Kontroverse: Obwohl Bella Thorne abstritt, je ein Nacktbild angeboten zu haben, fühlten sich diejenigen, die für das angebliche Angebot bezahlt hatten, hinters Licht geführt, und verlangten eine Rückzahlung.

Aufgrund dieses Falls änderte OnlyFans seine allgemeinen Geschäftsbedingungen: Zuerst sah die Plattform im Falle eines Scams volle Rückerstattungen vor. Weil die Summe der geforderten Rückerstattungen jedoch so hoch war, heißt es in den AGB von OnlyFans nun, dass man nur noch maximal 50 US-Dollar für ein einzelnes Bild verlangen könne. Auch die Möglichkeit, dass Content CreatorInnen ihre Verdienste wöchentlich auszahlen lassen können, gibt es nun nicht mehr. Das Geld kann nur noch monatlich ausbezahlt werden.

Dass OnlyFans aufgrund von Bella Thorne seine AGB änderte, führte zu viel Kritik von SexarbeiterInnen, die auf der Plattform ihr Geld verdienen: “Wenn du nicht verstehst, dass Bella Thorne das Einkommen von SexarbeiterInnen versaut hat, dann denkst du wahrscheinlich auch, dass Jeff Bezos all das Geld verdient, das er hat.”

Eine weitere Kritikerin schrieb, dass viele SexarbeiterInnen von dem Geld abhängig seien, das sie auf OnlyFans verdienen:

In einem Twitter-Thread reagierte Bella Thorne auf die Kritik und schrieb, sie habe durch ihre Präsenz auf der Seite versucht, mehr Aufmerksamkeit für OnlyFans zu generieren, was wiederum zu mehr Einnahmen für die dort tätigen SexarbeiterInnen führen würde.

Thorne entschuldigte sich in einem der Tweets bei den Betroffenen und schrieb, sie werde bei OnlyFans bezüglich der AGB-Änderungen nachhaken:

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