Camilla und May helfen Opfern sexueller Gewalt
Damit wollen sie auf Angebote des Gesundheitsdiensts NHS aufmerksam machen, der Dutzende Hilfscenter betreibt und nun mit weiteren 20 Millionen Pfund (23,7 Millionen Euro) spezielle Angebote vorantreiben will.
May sagte, Opfer sollten wissen, dass "der NHS für sie da ist". "Leider haben Vorfälle häuslicher Gewalt sowie sexuelle Attacken während der Lockdowns zugenommen und zusätzliche Mittel für Opfer von Missbrauch und sexueller Gewalt sind dringend nötig."
Der NHS zeigte sich besorgt. Trotz zunehmender Fälle sei die Zahl der Hilfesuchenden im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie deutlich gesunken. "Sexuelle Attacken und häusliche Gewalt können allen widerfahren - unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialen Umständen. Und es könnte einmalig oder wiederholt geschehen", sagte die zuständige NHS-Direktorin Kate Davies. "Aber leider sind Tausende unsicher, wohin sie sich wenden können, um Hilfe zu erhalten. Heute macht der NHS deutlich, dass sie sich an uns wenden können."
Professionelle Hilfe
Falls dir oder einer Person in deinem Umfeld Gewalt widerfährt, dann Rede mit einer Vertrauensperson in deiner Nähe darüber oder wende dich an ExpertInnen sowie Beratungsstellen:
- Frauenhelpline gegen Gewalt 0800/222-555, rund um die Uhr, anonym, kostenlos und mehrsprachig: www.frauenhelpline.at
- Onlineberatung für Mädchen und Frauen im HelpChat, mehrsprachig: www.haltdergewalt.at
- Männerberatungsstelle 0720 / 70 44 00, https://www.maennerinfo.at
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