Das ist der Tinder-Jahresrückblick 2020

Tinder-Nutzung hat Auswirkungen auf das Konsumverhalten
Auch bei Tinder blickt man auf ein außergewöhnliches Jahr zurück: Das sind die Dating-Trends 2020.

Kaum ein Unternehmen, das dieser Tage nicht einen umfassenden Jahresrückblick raushaut – nun gewährt auch Tinder, die erfolgreichste Dating-App der Welt, eine Retrospektive auf das Vollfiasko, das sich 2020 nennt. Gleich vorweg: Ja, Corona hat mal wieder alles dominiert.

Laut dem sogenannten "Year in Swipe" konnte eine weltweite Pandemie die Generation Z nicht davon abhalten, auf der App nach Kontakten zu suchen. Vor allem die globale #BlackLivesMatter-Bewegung nahm im Dating-Verhalten 2020 einen wichtigen Platz ein: Das Schlagwort "BLM" tauchte in Biografien von UserInnen 55 Mal häufiger auf als zuvor.

Auch Anmachsprüche mit Corona-Bezug à la "Quarantäne & Chill" erfreuten sich dieses Jahr großer Beliebtheit auf der App. Zu den weiteren Tinder-Trends zählen TikTok-Links, die Erwähnung von Masken und "Tiger King" – die Frage danach, ob Carol Baskin ihren Mann umgebracht hat oder nicht, scheint sich als idealer Chat-Einstieg erwiesen zu haben.

Außerdem und wenig überraschend mit dabei: "Animal Crossing", die US-Wahl und Cardi Bs "WAP" – der Song, der von UserInnen am häufigsten als "Hymne" ausgewählt wurde. Das beliebteste Emoji des Tinder-Jahres war übrigens die schulterzuckende Person. Ganz ehrlich? Same.

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