Das sind die viralen Momente der Grammy Awards 2020

Die 62. Grammys, die am Sonntagabend im Staples Center von Los Angeles stattfanden, wurden vom Tod des Basketball-Stars Kobe Bryant überschattet. Zahlreiche KünstlerInnen erinnerten in ihren Reden an die NBA-Legende – alle seien "unglaublich traurig", sagte Gastgeberin Alicia Keys. "Dieser Abend ist für Kobe", rief Lizzo, die mit einem Medley ihrer Hits die Show eröffnete.

Demi Lovato sorgte mit ihrem Song "Anyone" für einen weiteren emotionalen Höhepunkt des Abends. Die Auftritte von Ariana Grande, Camila Cabello, eine Prince-Hommage sowie ein Tribut für den ermordeten Rapper Nipsey Hussle von John Legend und DJ Khaled zählen ebenso zu den Höhepunkten der Grammys. 

Die Performances und Looks der Grammys reichten von glamourös bis Meme-würdig – wir haben die Momente für euch gesammelt, die viral gingen.

Der Look von Billy Porter

"Pose"-Darsteller Billy Porter ist mittlerweile für seine epischen Red-Carpet-Looks berühmt. auch bei den Grammys hat er uns nicht enttäuscht.

Eine perfekte Kombination

Den Song "Old Town Road" performte Lil Nas X gemeinsam mit Billy Ray Cyrus, BTS, Manson Ramsey, Diplo, Young Thug und Nas – mit diesem Aufgebot auf der Bühne haben wohl die wenigsten gerechnet.

Camila Cabello singt für ihren Vater

Camila Cabello, die dieses Jahr bei den Grammys leer ausging, performte ihren Song "First Man" – im Hintergrund liefen Videoaufnahmen aus Cabellos Kindheit. Im Video war auch ihr Vater zu sehen, der sich im Publikum befand und seine Tränen nicht zurückhalten konnte. Ihren Auftritt beendete Cabello mit einer Umarmung ihres Vaters.

Ariana Grandes Tüllkleid

Bei der Grammy-Verleihung fiel Ariana Grande nicht nur durch ihre fünf Nominierungen auf – sondern auch mit der Wahl ihres Looks. Sie trug ein Haute-Couture-Kleid von Giambattista Valli, das hauptsächlich aus Tüll bestand.

Tyler, the Creator und sein rosa Koffer

Der Rapper trug einen rosa Hotelpagen-Anzug und einen Koffer. Tyler, the Creator nutzte die Aufmerksamkeit des Abends aber nicht nur für ein umwerfendes Outfit, sondern auch, um auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen. Er gewann in der Kategorie "Bestes Rap Album", doch der Preis habe einen Beigeschmack. 

Gegenüber JournalistInnen sagte der Rapper, dass er sich zwar über den Preis freue, die Kategorie in der er gewonnen habe, sei aber problematisch, da Schwarze Menschen häufig für Rap nominiert werden, auch wenn sie eigentlich andere Musik machen würden. Das Wort "urban" sei seiner Meinung nach nur eine Umschreibung für das N-Wort.