Grimes hat genug: "Bin nicht die Sprecherin von Elon Musk!"

In der Vergangenheit fand sich Grimes immer wieder in Situationen, in denen sie sich plötzlich für die Aussagen ihres Freundes rechtfertigen musste. Erst vor wenigen Monaten verteidigte die Sängerin ihren Lebensgefährten Elon Musk auf TikTok: Nachdem alte Tweets aufgetaucht waren, wollten Grimes' Fans wissen, ob ihr Freund ein Männerrechtler sei. "Ist er nicht – er war einfach unreif", so die Kanadierin damals. 

Auch für die Geschäfte von Elon Musks Unternehmen spaceX musste die Sängerin bereits mehrmals Begründungen liefern. Nun scheint sie genug zu haben – und stellt in einem neuen TikTok-Video klar, was sie von den ständigen Fragen zu ihrem Freund hält.

Im Video zeigt sich Grimes in gewohnt skurriler Aufmachung: Sie trägt augenscheinlich digital eingefügte Schmetterlingsflügel, streichelt einen Robo-Dog auf ihrem Schoß und präsentiert dabei ihre ganz eigene Version der viralen "Is he hot"-Challenge, bei der UserInnen die besten Qualitäten ihrer Männer hervorheben.

Normalerweise tanzen NutzerInnen dabei zu Fragen wie "Ist er heiß oder hat er einfach freiwillig mit mir 'Stolz und Vorurteil' geschaut?" – in Grimes' Fall scheint die Challenge mal wieder Fürsprache für Elon Musk zu sein: "Ist er heiß oder will er große Ölkonzerne zerstören? Ist er heiß oder wird er den ersten Menschen auf den Mars bringen? Ist er heiß oder vergibt er einen 100-Millionen-Dollar-Preis für Ideen, wie man CO2 aus der Erdatmosphäre entfernt?"

In der zugehörigen Caption lässt die Sängerin ihre Fans wissen, das sie keine Lust dazu hat, Elon Musk weiterhin verteidigen zu müssen – und dass ihr die ständigen Fragen zu seiner Person gehörig auf die Nerven gehen: "Hört auf, mich auf dieser App zu belästigen, ich bin nicht die Sprecherin für meinen Freund."

Elon Musk und Grimes traten erstmals auf der Met-Gala 2018 als Paar auf. Die beiden lernten sich auf Twitter kennen. 2020 kam ihr gemeinsamer Sohn X Æ A-XII zur Welt – der Name des Kindes sorgte zunächst für irritierte Reaktionen. Grimes erklärte damals: "X" sei die unbekannte Variable, "Æ" stehe für Künstliche Intelligenz und "A-12" beziehe sich auf den Namen des Lieblingsflugzeugs der Eltern. Weil Ziffern in Namen laut kalifornischem Recht nicht erlaubt sind, musste "A-12" später in die römische Ziffernschreibweise "A-XII" geändert werden.