"Killer-Hornissen" sorgen für Aufregung – und Memes

"Killer-Hornissen" sorgen für Aufregung – und Memes
Als ob dieses Jahr nicht bereits schlimm genug wäre: Hier kommen die Mörderhornissen!

Ein potenzieller Weltkrieg, Buschbrände in Australien, die Klimakrise, eine globale Pandemie, "Promis unter Palmen" – dieses Jahr hält sich wirklich nicht mit Katastrophen zurück. Und gerade als wir dachten, 2020 könnte nicht noch schlimmer werden, steht in den USA schon das nächste Unheil in den Startlöchern: Asiatische Riesenhornissen, auch bekannt als "Murder Hornets".

Die Mörderhornissen können bis zu fünf Zentimeter groß werden und sind dafür bekannt, binnen Stunden ganze Bienenstöcke zu vernichten. Ihre Opfer werden dabei enthauptet. Wenn sie sich bedroht fühlen, attackieren die Insekten auch Menschen – laut der "New York Times" gibt es in Japan jährlich rund 50 Tote durch Stiche der Asiatischen Riesenhornisse.

Nun wurden die Insekten auch in den USA gesichtet – wie sie dorthin gekommen sind, ist bislang unklar. ForscherInnen versuchen nun, mit speziellen Hornissenfallen ihre Ansiedelung und somit das Sterben der heimischen Bienenvölker so gut wie möglich zu verhindern. In Europa ist die Asiatische Riesenhornisse übrigens bislang noch nicht aufgetaucht.

Und wie reagiert das Internet in Zeiten wie diesen auf eine nahende Bedrohung durch mordlustige Rieseninsekten? Richtig, mit Memes! Die Verbreitung dieser kann für viele Menschen ein Bewältigungsmechanismus sein – daher ist es nur wenig verwunderlich, dass Social Media derzeit von Galgenhumor und fiesen Killer-Hornissen geflutet wird.

Kommentare