Schüler planen Scheinhochzeit, um Corona-Maßnahmen für Partys zu umgehen

Schüler planen Scheinhochzeit, um Corona-Maßnahmen für Partys zu umgehen
Eine Hochzeit hätte den Schülern erlaubt, ihre Gästeliste von 30 auf 150 Personen aufzustocken.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass die "Matrix"-Filmcrew nach den Dreharbeiten zum vierten Teil eine Party mit mehreren hundert Gästen in Berlin veranstaltet haben soll. Laut "Bild" wurden die Partygäste, die sich als KomparsInnen getarnt haben, heimlich auf das Film-Gelände eingeschleust. Auch Keanu Reeves soll auf der Feier anwesend gewesen sein. Die vermeintliche Party war allerdings als Teil der Dreharbeiten gemeldet. 

Die grandiose Idee, Corona-Maßnahmen gänzlich zu ignorieren, um Partys zu veranstalten, hatten zuvor schon einige InfluencerInnen. Nun versuchten auch zwei Schüler aus Australien, den COVID-19-Regelungen mit einem Trick auszuweichen.

Konkret wollten die Schüler sogar heiraten, um die behördlichen Beschränkungen für private Veranstaltungen zu umgehen. Die beiden versuchten eine After-Party anlässlich ihres Schulabschlusses für rund 150 Personen zu organisieren. Ohne Hochzeitszeremonie würden die COVID-Maßnahmen die erlaubte Personenzahl auf 30 einschränken.

Durch Zufall entdeckte aber ein Elternteil der Jungs gestellte Hochzeitsbilder der beiden und reagierte sofort. "Offensichtlich war das eine dumme Idee von zwei Teenagern", erklärte einer der Väter gegenüber "The Daily Telegraph". Des Weiteren beauftragten die Eltern eine Sicherheitsfirma, um sicherzustellen, dass tatsächlich niemand von den geladenen Gästen zur Party erscheint – somit konnte das Fest verhindert werden.

 

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