Diese Influencerin wurde unfreiwillig Vorlage für eine Sexpuppe

Diese Influencerin wurde unfreiwillig Vorlage für eine Sexpuppe
Hersteller einer Sexpuppe nutzten das Gesicht einer Influencerin als Vorlage. Das Model wusste davon nichts.

Stellt euch vor, jemand sagt euch, dass ein Sexpuppen-Hersteller eure Identität samt Gesicht und Name gestohlen hat.

Der israelischen Influencerin Yael Cohen Aris ist genau das passiert: Die 25-Jährige entdeckte vor drei Jahren, dass eine Sexpuppen-Firma ihr Gesicht als Vorlage verwendet hat und sogar mit ihrem Namen wirbt. Ihre FollowerInnen haben das Model darauf aufmerksam gemacht.

Die Sexpuppe ist quasi ihre Doppelgängerin – es gäbe keinen Zweifel daran, dass sie die Vorlage dafür gewesen sei. Wie der "Dailystar" berichtet, hätte Yael Cohen Aris behauptet, die Firma hätte sogar mit ihr geworben: "Und als ob das nicht genug wäre, bin ich auch die Werberin für die Puppe, da sie meine Fotos und Videos angehängt haben."

"Sie stahlen mein Gesicht, meinen Körper, sogar die kleinsten Details wie meinen Schönheitsfleck unter meinen Lippen – sie benutzten sogar meinen Namen! Sie nannten die Puppe auch 'Yael'", erklärt die Influencerin.

"Firma hat mich ohne meine Zustimmung in eine Sexpuppe verwandelt"

"Nein, das ist kein Scherz, das ist echt. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll", so die Influencerin, die über eine Million FollowerInnen zählt, in ihrem Instagram-Posting, in dem sie vor drei Jahren von ihrem skurrilen Fund berichtet.

"Ihr habt vermutlich in meinen Storys gesehen, dass der Fall schon in den TV-Sendungen in meinem Land gezeigt worden ist. Es ist also Zeit, es auch mit euch zu teilen."

Influencerin Vorlage für Sexpuppe: "Habe noch keinen Anwalt oder Anwältin gefunden"

Seit der Entdeckung fordert sie, dass die Sexpuppe vom Markt genommen wird. Sie hätte versucht, das Unternehmen zu kontaktieren, und hätte mit einem Anwalt gesprochen, um die Puppe aus dem Verkauf nehmen zu lassen. 

Bis dato hat die 25-Jährige aber noch keine passende Anwältin oder einen Anwalt für ihr bizarres Anliegen gefunden und fühle sich hilflos. "Als ich davon erfuhr, suchte ich Rechtshilfe, konnte aber nicht den richtigen Anwalt oder die richtige Anwältin finden. Ich erhielt widersprüchliche Ratschläge, die mich nur noch mehr verwirrten", sagte sie gegenüber dem "Dailystar". Seit drei Jahren sei die Puppe auf dem Markt. 

"Ich habe beschlossen, nicht zu handeln, bis ich jemanden gefunden habe, der mir wirklich helfen kann", so die Influencerin. 

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