Wie du trotz Corona den Pride-Month feiern kannst đłď¸âđ
Der Sommer 2020 verspricht schon jetzt kein besonders ereignisreicher zu werden â neben groĂen Konzerten, Festivals oder anderen Events mĂźssen wir dieses Jahr angesichts der globalen Pandemie, die wohlgemerkt noch nicht Ăźberstanden ist, auch auf die Regenbogenparade verzichten. Das ist allerdings noch lange kein Grund, den Pride-Monat gänzlich ausfallen zu lassen.
Zum GlĂźck gibt es dieses Jahr zahlreiche alternative MĂśglichkeiten, um fĂźr die Rechte der queeren Community einzustehen. Wie du die Pride 2020 auch ohne groĂe Menschenmassen zelebrieren kannst, zeigen wir an dieser Stelle.
Fensterlparade
Die sogenannte Fensterlparade wurde in Wien als Alternativprogramm zur Regenbogenparade ins Leben gerufen und appelliert an alle TeilnehmerInnen, die Pride-Feierlichkeiten einfach in die eigene Wohnung zu verlegen. AusgerĂźstet mit entsprechenden Fahnen und der richtigen Musik soll man sich dann am 13. Juni â dem Tag, an dem die Regenbogenparade hätte stattfinden sollen â ab 14 Uhr auf Balkonen und aus Fenstern bemerkbar machen.
Pride-Playlists
Wo wir gerade bei der richtigen Musik sind: Entsprechende Zusammenstellungen gibt es in der Regel zuhauf beim Streaming-Anbieter des Vertrauens â dennoch mĂśchten wir diese MĂśglichkeit nutzen, um unsere eigens fĂźr diesen Anlass kuratierte Pride-Playlist ans Herz zu legen, die wir fast schon selbstredend mit Lady Gagas "Chromatica" und der ein oder anderen Dua-Lipa-Hymne vollgepumpt haben.
Virtuelle Pride-Events
Ganz im Sinne der Streaming-Partys, die wir ja bereits während der Zeit der Selbstisolation kennenlernen durften, gibt es dieses Jahr natßrlich auch virtuelle Pride-Veranstaltungen. Am 27. Juni etwa findet auf globalpride2020.org ein 24-stßndiges Live-Event statt, bei dem bis zu 300 Millionen ZuseherInnen erwartet werden. Mit dabei sind unter anderem queere Superstars wie Pabllo Vittar und Courtney Act.
Queere Filme, Serien und Dokus
Wenn man die Pride schon in den eigenen vier Wänden zelebriert, kann man sich bei der Gelegenheit direkt ein paar LGBTIQ-Inhalte auf Netflix & Co. zu GemĂźte fĂźhren. Ein "Queer Eye"-Bingewatch wäre ohnehin mal ßberfällig. AuĂerdem zu empfehlen: Die Dokumentation "Eine geheime Liebe" Ăźber zwei Frauen, die ihre Beziehung Ăźber Jahrzehnte verbargen, und das Oscar-prämierte Drama "Moonlight", das die berĂźhrende Geschichte eines schwulen Afroamerikaners erzählt.
Spenden an LGBITQ-Organisationen
Zwar kann man sich dieses Jahr nicht mit der Teilnahme an der Regenbogenparade fßr die queere Community einsetzen, finanziell unterstßtzen kann man entsprechende Organisationen aber jederzeit. Beispiele dafßr sind etwa die HOSI Wien, die unter anderem die Regenbogenparade organisiert, oder die Queer Base.
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