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Nuru-Massage: So heiß ist die erotische Ganzkörpermassage

Die Erotik-Massage verspricht intensive Höhepunkte bei allen Geschlechtern.

Erotik-Massagen wie Tantra oder Nuru bringen nicht nur heißen Sex, sondern auch eine nicht zu unterschätzende Entspannung beim Liebesspiel mit dem/der PartnerIn. So ist es keine Überraschung, dass diese Sexualpraktiken seit Jahren im Trend liegen. 

Doch was genau ist das Besondere an der Nuru-Massage und was muss dafür beachtet werden?

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    So funktioniert die Nuru-Massage

    Die Nuru-Massage ist eine Technik, die ursprünglich aus Japan stammt und von Geishas praktiziert wurde. Dabei massieren sich die SexualpartnerInnen mit ihren nackten Körpern mit einem speziellen Nuru-Massageöl – und davon jeder Menge. So ergibt sich auch der Name, denn "Nuru" bedeutet übersetzt in etwa "glitschig".

    Das Massagegel besteht aus Nori-Algen und ist geschmacks- und geruchslos, sowie nicht klebrig und leicht mit Wasser abwaschbar. Für den vollen Genuss der Erotik-Massage sollte man unbedingt auf dieses Nuru-Gel setzen, da Gleitgel beispielsweise schnell klebrig wird und Speise- oder Massageöle entweder sofort einziehen oder nicht für den Geschlechtsverkehr geeignet sind. 

    Bei der Massage an sich gibt es keine Technik. Dafür wird der eigene nackte, eingeölte Körper eingesetzt und damit der ebenfalls komplett eingeölte Körper des Partners oder der Partnerin massiert. Dabei ist erlaubt, was gefällt. 

    Beispielsweise gleitet man mit seiner Vorderseite langsam auf und ab und variiert den Druck dabei. Berührungen an den Intimzonen sind dabei natürlich besonders stimulierend – auch ein Handjob oder Fingern können passend sein.

    Die Nuru-Massage ist und bleibt eine Massage, die jedoch bei Verlangen beider SexualpartnerInnen auch zu Sex führen kann – aber eben nicht muss. Besonders schön an dieser Praxis ist, dass die Rollen des/der Gebenden und Nehmenden wechseln können.

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      Das muss man bei der Erotik-Massage beachten

      • Das Nuru-Gel wird normalerweise gebrauchsfertig verkauft, dennoch empfiehlt sich ein Erwärmen des Gels in einem Wasserbad vorab. Dadurch wird die Massage noch angenehmer und entspannender. Hier kannst du direkt dein Nuru-Gel kaufen.
      • Da beide Körper eingeölt werden, handelt es sich um eine feuchte Angelegenheit. Darum sollten unbedingt alte Bettlaken verwendet werden, die versaut werden können. Es gibt auch spezielle Gummimatten, damit Matratzen geschützt werden.
      • So viel Gel kann ganz schön rutschig werden, deshalb sollte genügend Platz geschaffen und über ein Weggleiten von den PartnerInnen gerne gelacht werden.
      • Nach der Nuru-Massage ist erstmal eine (gemeinsame) Dusche oder ein entspannendes Bad angesagt. Davor sollten unbedingt die Füße abgetupft werden, damit man vom Ort der Massage auf dem Weg ins Bad nicht ausrutscht oder Ölspuren hinterlässt. 

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