Ausnahmezustand: 5 Dinge die jeder bei Schnee in Wien kennt

In der Bundeshauptstadt wird Schnee erwartet. Das bedeutet apokalyptische Zustände für viele von uns.

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Der Blick aus dem Fenster bereitete einigen Wienerinnen und Wienern große Freude. Denn der „Zucker“-Schnee ist wieder da. Für viele tritt der Ausnahmezustand ein, sowohl bei der Kleiderwahl, als auch im Frühverkehr. Wenn du in Wien lebst, dann weißt du wie der Winter hier aussieht. 

Wetterprognose via Facebook: Man braucht meistens gar nicht aus dem Fenster zu schauen, denn die Community auf Facebook informiert dich haargenau über die Wetterlage in jedem Wiener Gemeindebezirk. Unwetterwarnungen werden via Schneebilder oder Statusmeldungen in Windeseile verbreitet.

Zeit einplanen: Sobald die ersten Flöckchen vom Himmel fallen, sollte man eine längere Fahrtzeit zur Arbeit/Uni einrechnen. Denn der Satz „aufgrund der derzeitigen Witterungsverhältnisse…“ ertönt garantiert.

Oben warm, unten luftig: Dass die Wienerinnen und Wiener auf Stil Wert legen, merkt man besonders im Winter. Denn oben ist man warm eingepackt, mit Haube, Schal und dicker Daunenjacke. Während unten die Knöchel hervorblitzen, sogar bei Schnee und Kälte. Die Symbiose zwischen Wollmantel und Sneakers kann nicht einmal der bittere Winter trennen. 

Die Farbe des Schnees: In der Bundeshauptstadt schneit es selten so heftig, dass der Schnee auch weiß bleibt. Meistens ändert er seine Farbe in matschig-braun oder gelb.

Hassliebe: Die Meinung über den weißen Freund spaltete die Nation. Während sich einige über den Schnee freuen, sind viele Anhänger einer Verschwörungstheorie. Sie machen den weißen Zauber für den Verkehrschaos, das Zuspätkommen, die Erkältung und sowieso für alles verantwortlich.