Das waren die heißesten Sex-Trends 2020

Let's talk about Sex, Baby! Die Corona-Pandemie hatte das Jahr 2020 durchgehend im Griff. Wie gut, dass Masturbation und Sex unser Immunsystem stärken und noch dazu ein angenehmer Zeitvertreib sein können. Genau deswegen solltet ihr die heißesten Sextrends des Jahres kennenlernen, die trotz Corona unsere Leidenschaft entfachten. 

Sextoys 

Bei einer Sache sind wir uns alle einig: 2020 war vor allem das Jahr der Sextoys. Denn wer seinen Partner aufgrund von Ausgangsbeschränkungen nicht sehen durfte oder glücklicher Single ist, musste sich alleine vergnügen. Besonders Klitoris-Vibratoren waren so beliebt wie noch nie.

Eine Umfrage der Internet-Kontaktbörse "Joyclub" mit 2.000 ProbandInnen zeigt, dass nur elf Prozent der Frauen sich ohne Sextoys befriedigen, bei Männern sind es knapp 55 Prozent. Die befragten Männer, die auf Spielzeuge zurückgreifen, gaben an, dass sie am liebsten Masturbationshilfen wie Analplugs oder "Taschenmuschis" verwenden. 

Sex-Wellness 

Mental Health ist auch in Sachen Liebe und Leidenschaft wichtig. 2020 hat sich daher auch auf "Sex-Wellness" konzentriert. Dabei werden Sextoys eingesetzt, die mit verschiedenen Handy-Apps verbunden werden und dabei helfen, die körperliche Befriedigung mit mehr Achtsamkeit und Selbstliebe zu genießen.

Sexspielzeug-Hersteller bieten teilweise sogenannte "Wellness-Sets" an, die Gadgets wie Badeschaum, Massageöl, Massagekerzen und weitere Utensilien für den Spaß zu zweit oder allein beinhalten. Das bringt uns das Wellness-Wohlfühlprogramm nach Hause und ermöglicht bestimmt noch intensivere Orgasmen. 

Video- und Telefonsex

Durch Social Distancing boomte vor allem der "digitale Sex". Spontane "Hookup-Dates" über Webcam-Sessions oder Smartphones heizten uns im Schlafzimmer ein, auch wenn unser/e PartnerIn nicht physisch anwesend war.

Doch nicht nur das – auch in Sachen "Virtual Reality"-Sex wurde unser Sexleben aufgemischt. Immer mehr Pornos können mit VR-Brillen geschaut und vor allem genossen werden. So habt ihr das Gefühl, als wärt ihr direkt am "Ort des Geschehens". Als Sammelbegriff für die Verschmelzung von Sex und Technologie verwendet man auch "Digisexualität".