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BloggerInnen können jetzt mit Wordpress Geld verdienen

Reich wird man als BloggerIn wohl nur im Ausnahmefall. Doch für Arbeit abseits von Werbung regelmäßig ein wenig Geld zu bekommen, das wäre ja schon etwas - wie Wordpress nun erkannt hat.

Wordpress-BloggerInnen haben ab sofort die Möglichkeit, ihren LeserInnen Abos anzubieten und so regelmäßig Geld mit ihrem Blog zu verdienen. Das gilt nicht nur für BloggerInnen, die ihr Angebot kostenpflichtig direkt bei Wordpress.com hosten lassen, sondern auch für jene, die die freie Blog-Software in Eigenregie auf einem Server betreiben - vorausgesetzt, sie haben ein kostenpflichtiges Jetpack-Funktionspaket gebucht.

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Hinter dem Abo-System (Recurring Payments) steckt der Bezahldienstleister Stripe, wie Wordpress erklärt. Dort müssen sich BloggerInnen in einem ersten Schritt ein Nutzerkonto einrichten. Dann können sie in ihrem Blog Abo-Buttons einfügen und jeweils Zahlungsdetails festlegen. Dazu gehören etwa Währung, Betrag oder Zahlungsfrequenz.

Es gibt aber auch die Option, dass LeserInnen zahlen können, was sie für angemessen halten. Eine genaue Anleitung zum Einrichten des Abo-Systems findet sich im Supportbereich der Wordpress-Seite. Wordpress verdient bei jedem Abo zwischen 2 und 8 Prozent Provision mit. Stripe verlangt noch einmal 2,9 Prozent und berechnet zudem 30 US-Dollar-Cent (rund 27 Euro-Cent) pro Bezahlvorgang.