"Bierwirt" nach Tötung einer Frau in Wien festgenommen
Mehrere Medien berichteten darüber, eine Bestätigung vonseiten der Polizei gab es nicht. Der APA liegen allerdings Informationen vor, dass es sich bei ihm um den Tatverdächtigen handelt.
Die Grüne Klubobfrau war damals von dem Bierlokalbetreiber geklagt worden, nachdem sie diesem beschuldigt hatte, ihr Ende Mai 2018 via Facebook obszöne Privatnachrichten geschickt zu haben, was Maurer selbst über ihren Twitter-Account publik machte. Zuletzt hatte der Bierwirt behauptet, die Nachrichten habe ein gewisser "Willi" vom PC in seinem Lokal verfasst, er sei dafür nicht verantwortlich. Nach mehreren Verhandlungen zog der Mann die Klage jedoch zurück.
Zuletzt wegen Nötigung vor Gericht
Zuletzt hätte sich der 42-Jährige wegen Nötigung vor dem Straflandesgericht verantworten müssen. Allerdings wurde der Prozess Anfang April vertagt, da sich der Wahlverteidiger des Wirts nicht vorbereiten konnte. Dabei ging es um einen Streit zwischen dem 42-Jährigen und einem Passanten am 24. September 2020.
Der 63-Jährige soll vom angeblich angetrunkenen Gastronomen zum Weggehen aufgefordert worden sein. Als er der Anweisung nicht nachkam, soll der Wirt ihn mit einem als Taschenlampe getarnten Elektroschocker – einer verbotenen Waffe – bedroht haben. Nun soll der Gastronom wegen des Verdachts des Mordes in Haft sein.
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