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Coronavirus: Donau-Universität Krems mit automatisierten Testungen

Die Donau-Universität Krems erhält ein Gerät zur vollautomatischen Aufbereitung von Covid-19-Proben.

Damit soll sich die Testkapazität in Zukunft verdoppeln, hieß es in einer Aussendung der niederösterreichischen Landesregierung. Derzeit werden an den biomedizinischen Labors der Donau-Universität rund 300 Nasen-Rachen-Abstriche pro Tag auf das Virus getestet. Das um 90.000 Euro durch die Landesregierung finanzierte Gerät ersetzt die händische Aufbereitung der Proben. Dadurch soll einerseits die Zuverlässigkeit der Auswertung im PCR-Testverfahren erhöht und andererseits das Personal vor einem direkten Kontakt mit infektiösem Material geschützt werden. Langfristig soll das Gerät zu Forschungszwecken und für diagnostische Aufgaben eingesetzt werden.

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