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Förderungspreise der Stadt Wien 2019 mit starkem Frauenanteil

Die Stadt Wien hat jene Glücklichen bekanntgegeben, die 2019 die mit je 4.000 Euro dotierten Förderungspreise erhalten. Bei der Literatur sind dies zwei Autorinnen: Verena Mermer ("Autobus Ultima Speranza"), die 2017 auch schon mit dem Förderpreis des Gustav-Regler-Preises ausgezeichnet wurde, sowie Theodora Bauer ("Chikago"), zuletzt in der Endrunde für den Literaturpreis Alpha.

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Auch bei der Musik gibt es zwei Preisträgerinnen: Die umtriebige Violinistin und Intendantin Julia Lacherstorfer (etwa Alma oder Ramsch & Rosen) erhält hier ebenso eine Ehrung wie die Blockflötistin und Komponistin Bernadette Zeilinger. Ein gemischtgeschlechtliches Duo obsiegte bei der Bildenden Kunst, wo sich die Künstlerin Ulrike Königshofer und der Maler Georg Frauenschuh freuen können.

"Mies" ist die Auszeichnung in der Sparte Architektur - geht sie doch an das gleichnamige Magazin. Bei den Medizinischen Wissenschaften kann sich Benjamin Vyssoki freuen, in der Liga der "Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften" sind dies Anna Durnova und Julia Planitzer, während bei der "Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik" mit Jillian Petersen und Oliver Spadiut wiederum ein Frau-Mann-Duo gewürdigt wurde. Und bei der Volksbildung wurde mit Zunder Zwo schließlich ein auf die Konzeption und Ausstellungsgestaltung spezialisiertes Büro bedacht.

Mit den Förderungspreisen der Stadt Wien können Einzelpersonen und Teams ausgezeichnet werden, deren Arbeits- oder Wohnbereich seit mindesten drei Jahren in Wien ist und die das 40. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht vollendet haben. Die Preisträger bekommen ihre Diplome zugesandt.