67-jähriger Mann starb in Tirol bei Absturz während Klettertour

67-Jähriger bei Klettertour in Tirol tödlich verunglückt
Ein 67-jähriger Mann ist am Samstag bei einer Klettertour in Tirol tödlich verunglückt. Der Mann stürzte im freien Fall 60 Meter ab.

Sein 31-jähriger Sohn versuchte in der Folge, ihn zu reanimieren. Der Verunglückte wurde per Notarzthubschrauber mittels Tau geborgen, er verstarb aber noch während des Transports ins Spital, teilte die Tiroler Polizei am Sonntag mit.

Fehlerhaft im Abseilstand fixiert

Der 67-Jährige war mit seinem Sohn eine Route in der Stafflacher Wand im Gemeindegebiet von Außerschmirn (Bez. Innsbruck-Land) geklettert. Nach der letzten Seillänge wollten sich die beiden über die separat eingerichtete Abseilpiste abseilen. Laut den Erhebungen der Exekutive dürfte sich der 67-Jährige dabei nicht oder fehlerhaft im Abseilstand fixiert haben, bevor er sich aus dem Abseilgerät aushängte. Der Mann versuchte noch, in das frei hängende Seil zu greifen, was ihm aber nicht glückte.

Mann stürzte 60 Meter ab

In der Folge stürzte er rücklings 60 Meter ab. Sein Sohn seilte sich sofort mit Hilfe eines weiteren Kletterers zum am Wandfuß liegenden Vater ab. Für den 67-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er erlag laut Polizeiangaben nach der Bergung noch am Zwischenlandeplatz in St. Jodok seinen Verletzungen.

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