Corona: Michael Ludwig begrüßt den "Wiener Weg" der Bunderegierung

Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentierte gemeinsam mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein die neuen, bundesweit gültigen Corona-Maßnahmen: Die 2G-Regel gilt in der Nachtgastronomie ab einer 15-prozentigen Auslastung der Intensivbetten. Das heißt: Ab einer Auslastung von 300 Betten erhalten nur noch Geimpfte und Genesene (sechs Monate nach ihrer Corona-Erkrankung) Zutritt zur Nachtgastronomie und "ähnlichen Settings". Alles, was ihr dazu wissen müsst, lest ihr hier.

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig äußerte sich schon im Vorfeld kritisch und verwies darauf, dass Wien zuletzt schon härtere Maßnahmen-Schritte als der Rest des Landes gesetzt hatte – etwa bei der Maskenpflicht oder dem Gültigkeitszeitraum der Corona-Tests. 

Nun gab Michael Ludwig ein Pressestatement zur aktuellen Corona-Situation in Wien. 

"Die Schule ist ein starker Treiber der Pandemie", erklärt Wiens Bürgermeister zu Beginn. Aufgrund der Situation auf den Intensivstationen seien die neuen Maßnahmen wichtig, so Ludwig. "Ich freue mich, dass die Bundesregierung den Wiener Weg unterstützt hat."

Ludwig wünscht sich mehr Unterstützung vom Innenministerium, die Polizeikontrollen in den Lokalen zu verstärken. Der Bürgermeister begrüßt die bundesweit beschlossene 2G-Regel für die Nachtgastronomie.

Ludwig verweist erneut auf die Aktion "Alles Gurgel", mit der weiterhin kostenfrei PCR-Tests zur Verfügung stehen und die im weiteren Sinne die Antigentests ersetzen sollen.