Republik Kongo: Papst startet Afrikareise

Vorbereitungen für den Papst-Besuch laufen
Papst Franziskus beginnt am Dienstag seine lang geplante Afrika-Reise, die ihn in die Demokratische Republik Kongo und in den Südsudan führen wird.

Der Besuch in den beiden, von langjähriger Gewalt und Unruhen gebeutelten Staaten ist als "Friedensmission" angelegt. Franziskus landet am Dienstag in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa, am Freitag reist er nach Juba weiter, wo er bis Sonntag bleiben wird.

Der Pontifex wird bei der Visite vom anglikanischen Primas Erzbischof Justin Welby und dem Moderator der presbyterianischen Kirche Schottlands, Iain Greenshields, begleitet. In beiden Ländern werden die Kirchenvertreter auch Binnenflüchtlinge und Gewaltopfer treffen. Der Afrikabesuch ist die erste Auslandsreise von Papst Franziskus im laufenden Jahr und gleichzeitig die vierzigste in seinem bald zehnjährigen Pontifikat. Seit 2013 war Franziskus vier Mal auf dem afrikanischen Kontinent zu Gast. Er besuchte Kenia, Uganda, die Zentralafrikanische Republik, Ägypten und Marokko. Zuletzt reiste er 2019 nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius.

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