"Selling Sunset"-Star Chrishell verrät, wie viel bei der Serie Fake ist

"Selling Sunset"-Star Chrishell verrät, wie viel bei der Serie Fake ist
Chrishell Stause spricht über ihre Karriere und verrät, wie groß der Anteil von "Selling Sunset" an ihrem Leben ist.

Bei Reality-Shows ist oft nicht klar, wie viel des Gezeigten wirklich so passiert ist, und wie viel inszeniert ist. Diese Frage stellt man sich auch bei der Reality-Serie "Selling Sunset", bei der immer öfter Vorwürfe aufkommen, dass die Stars und ihre Beziehungen "fake" seien. 

Nun verriet Chrishell Stause in einem Interview mit "W Magazine", inwieweit die Reality-Serie wirklich ihr Leben und das von ihren KollegInnen abbildet. 

Wie viel ist echt? 

Die meisten Mitarbeitenden der Oppenheim Group tauchen in der Reality-Serie gar nicht vor der Kamera auf. Gleichzeitig scheint es so, als ob diejenigen, die in der Serie zu sehen sind, nicht mehr ein richtiger Teil der Immobilienfirma sind. 

Das bedeutet also, dass "Selling Sunset" wohl nur einen Bruchteil des tatsächlichen Alltags bei der Oppenheim Group darstellt. 

Karriere als Immobilienmaklerin nicht mehr "alleiniger Schwerpunkt" 

Chrishell Stause gibt zu, dass sie in diesem Jahr bisher nur sieben Deals abgeschlossen hat und ihre Karriere als Immobilienmaklerin nicht mehr ihr "alleiniger Schwerpunkt" sei. Das heißt, Stause konzentriert sich immer mehr auf ihre berufliche Zukunft in der Welt des Reality-TV.

"Ich könnte natürlich viel mehr machen, wenn das mein einziger Schwerpunkt wäre, aber das ist es nicht", gab sie zu. Die aus Kentucky stammende Stause fuhr fort: "Ich versuche, nur die Jobs anzunehmen, die in der Show gefilmt werden [...]." Sie führt weiter aus, dass ein alleiniger Fokus auf ihren Job als Immobilienmaklerin sowieso nichts für sie wäre, da sie "sowieso nie gut in einem Nine-to-Five-Job wäre". 

Büro der Oppenheim Group wird nur zum Filmen genutzt 

Im Büro der Oppenheim Group wird nur dann gearbeitet, wenn gedreht wird. Die eigentliche Arbeit findet Zuhause statt, da die ImmobilienmaklerInnen im Büro von Fans begrüßt werden. Das heißt, dass sie nicht zum Arbeiten kommen und sich dort um die Fans kümmern müssen. Aus diesem Grund dient das Büro mittlerweile mehr "Selling Sunset", das Verkaufen von Immobilien findet im Home Office statt. 

Im Interview mit "W Magazine" drückt Chrishell Stause es so aus: "Es ist jetzt schwieriger, im Büro zu arbeiten, weil ständig Leute da sind, die versuchen, Fotos zu machen und an die Tür zu klopfen. Das ist sehr nett, aber man kann nicht arbeiten. Wenn ich also wirklich etwas zu tun habe, dann mache ich das normalerweise zu Hause. Man muss sich darauf einstellen, dass man Hände schütteln und Babys küssen muss, denn wir sind jetzt Teil der Star-Tour, die durch die Gegend führt."

Chrishell Stause wettert in Insta-Story gegen "Selling Sunset"-Produktion

Chrishell Stause postete am 14. März eine Instagram-Story, in der sie darüber berichtet, dass in der TV-Show "Dinge manipuliert" werden, "um eine Geschichte zu erzählen". Die 41-jährige sorgte vor allen mit vielen Streitigkeiten mit Christine Quinn für Highlights in der Sendung, doch nun scheint sie ihrer Rivalin den Rücken zu stärken, die ebenfalls vor einiger Zeit behauptet hatte, dass in der Show viel getrickst wird. 

Stause erklärte auf Instagram, dass die Handlungsstränge bearbeitet werden, "um ein Narrativ zu schaffen". Dabei sollen vor allem von der Produktion "Dinge verdreht und manipuliert" werden. "Es ist scheiße, wenn man nicht stolz auf das sein kann, woran man arbeitet", erklärte Stause weiter. In der Story verlinkt sie auch auch Done Productions, die "Selling Sunset" produziert haben. Sie schrieb weiter, dass sie "Beweise" sammeln würde: "(...) vergesst nicht, dass wir auch Stimmen haben", schoss sie gegen die Produktionsfirma weiter. 

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