Nicki Minajs Mama will Gewalt-Opfern mit Beauty-OPs helfen

Nicki Minajs Mutter Carol Maraj geht gegen häusliche Gewalt vor.
Weil sie selbst betroffen war, will Nicki Minajs Mutter Opfern häuslicher Gewalt helfen. Wie genau, das erfährt ihr hier.

Nicht nur Rap-Star Nicki Minaj zeigt sich von ihrer großzügigen Seite – sie spendete schon des Öfteren beträchtliche Summen – auch ihre Mutter möchte nun etwas Gutes tun. Mit einem neuen Projekt, welches sie kürzlich in New York ankündigte, möchte sie Opfern häuslicher Gewalt helfen. Doch wie genau sieht das aus?

Kostenlose Beauty-OPs für Gewalt-Opfer

Die Mutter von Nicki Minaj, Carol Maraj, hat sich dafür mit dem New Yorker Schönheitschirurgen, Dr. Scott Blyer, zusammengetan, um Opfern von häuslicher Gewalt ein Stück normales Leben zurückzugeben. So sollen Betroffene, die in Folge von Gewalt optische Folgen wie Narben oder deformierte Gesichtspartien davongetragen haben, eine Beauty-OP geschenkt bekommen. Das kündigte Carol Maraj bei einem Wohltätigkeitsevent in New York an.

 

Wer bezahlt die OPs?

Hinter dem Projekt steht nicht Nicki Minajs Mutter als Einzelperson, sondern ihre Stiftung, die sich schon länger gegen häusliche Gewalt einsetzt. "Niemand verdient es, misshandelt zu werden. Egal ob körperlich oder emotional, es ist immer Missbrauch. Dein Körper gehört dir und du gehörst niemand anderem", ist auf ihrer Website zu lesen. Die Spenden, die hier gesammelt werden, sollen künftig für gratis Beauty-OPs für Betroffene verwendet werden.

Carol Maraj selbst Opfer von Gewalt

Carol Maraj sei selbst Opfer von häuslicher Gewalt geworden, als Robert Maraj, der Vater von Nicki, sie im Dezember 1989 verprügelte. Das berichtet sie in ihrem Buch "Leaving My Pain", welches 2020 erschien. Trotzdem habe Carol ihn erst zehn Jahre später verlassen. Nun möchte sie Opfern eine Stimme geben und so auf das Thema aufmerksam machen.

Professionelle Hilfe

Falls dir oder einer Person in deinem Umfeld Gewalt widerfährt, dann Rede mit einer Vertrauensperson in deiner Nähe darüber oder wende dich an ExpertInnen sowie Beratungsstellen: 

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