Rebecca Mir kassierte viel Kritik für ihren fast nackten Po. Nun wehrt sie sich gegen das Bodyshaming.

Instagram @rebeccamir

"Was ist mit dem Po los?": Rebecca Mir wehrt sich gegen Bodyshaming

Rebecca Mir zeigte sich in einem freizügigen Kleid und erntete viel Kritik für ihren Po. Nun gab sie ein Statement dazu ab.
Monika Kässer

Model und Moderatorin Rebecca Mir (31) wurde unter anderem durch ihre Teilnahme bei "Germany's Next Topmodel" bekannt und ist aus der deutschsprachigen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Als sie bei den Spa Awards 2023 mit einem bodenlangen, im Rücken tief ausgeschnittenen Kleid über den roten Teppich flanierte, knipsten die Fotograf:innen drauf los. Die 31-Jährige postete ein Video davon auf ihrem Instagram-Kanal, in welchem sie ihr Abendkleid präsentierte und freie Sicht auf ihre Kehrseite ließ. Genau das schien einige User:innen zu stören. 

Bodyshaming: Rebecca Mirs Po erntet Kritik

Die zwei Cut-Outs am unterem Rücken ließen viel Haut blitzen und unter dem engen Stoff zeichnete sich Mirs Po ab. Und wie es oft so ist auf Social Media, kommentierten viele Nutzer:innen unter dem Post des Models einfach drauf los und bewerteten ungefragt ihren Körper. "Was ist mit dem Po passiert?",  "Mit dem Popsch stimmt etwas nicht", "Am Po passt was nicht" oder "Der Po, oh weh", heißt es da beispielsweise. 

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Rebecca Mir gibt Statement ab

Die 31-Jährige will die übergriffigen Kommentare so nicht stehen lassen und meldete sich auf ihrem Instagram-Account zu Wort. Sie postete eine Bilderreihe, die den Fokus auf ihren Po legt und bezieht zugleich Stellung zu den Kommentaren. 

"Unter meinem letzten Reel haben viele von euch vor allem einem Körperteil viel Aufmerksamkeit geschenkt: Meinem Popo. Für alle, die in den Kommentaren gefragt haben, wo er ist, hier ist er. Und für alle, die gefragt haben, was mit ihm falsch ist: Was ist das für eine Frage?", schreibt Mir. 

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Das Model trifft den Nagel auf den Kopf: "Wir reden über Body Positivity, Body Acceptance, sich wohl fühlen im eigenen Körper, so sein dürfen, wie man ist, mehr Realität auf Instagram, usw. Gleichzeitig wird mein Körper in hunderten Kommentaren (auch von Frauen, female empowerment?) bewertet, unsachlich kritisiert und leider auch beleidigt. 'Mit deinem Hintern stimmt etwas nicht!', ich solle mich doch mal lieber im Spiegel anschauen, das wäre nicht schön – wie kann etwas an einem Hintern stimmen oder nicht? Wer definiert das?"

Mir erklärt, dass sie sich an jenem Abend sehr wohl gefühlt habe in ihrer Haut: "Ja, mein Popo ist klein, aber ich bin absolut zufrieden mit mir selbst und fühle mich pudelwohl. Sollte das nicht unser aller Ziel sein?", appelliert sie an die User:innen. Recht hat sie!