Shannen Doherty: "Mein Ex hofft, dass ich sterbe"

Shannen Doherty: "Mein Ex hofft, dass ich sterbe"
Verzögert er das Scheidungsverfahren, um kein Geld zahlen zu müssen? Das wirft die schwerkranke US-Schauspielerin Shannen Doherty jetzt ihrem Ex Kurt Iswarienko vor.

Der Rosenkrieg im Scheidungsverfahren von Shannen Doherty (53) und ihrem Ex Kurt Iswarienko (50) geht in die nächste Runde. Die schwerkranke Schauspielerin, die im April 2023 nach elf Jahren Ehe die Scheidung eingereicht hatte, kurz nachdem sie von seiner Affäre erfahren hatte, fordert von dem Fotografen nun rückwirkend Unterhaltszahlungen von umgerechnet mehr als 14.300 Euro pro Monat ein. Das geht aus Unterlagen hervor, die dem "People"-Magazin vorliegen.

Keine Unterhaltszahlung erhalten

Demnach habe Doherty bislang keine der längst angeforderten Beträge von Iswarienko erhalten. Sie behauptet nun, er zögere den Prozess hinaus, da sie schwer und unheilbar krank sei. "Es ist einfach nicht richtig, dass Kurt unsere Scheidung hinauszögern darf, in der Hoffnung, dass ich sterbe, bevor er mir die Scheidung zahlen muss, während er weiterhin sein Leben lebt und sich seiner Verantwortung gegenüber seiner sterbenden Frau, mit der er mehr als elf Jahren verheiratet war, entzieht", wirft sie ihm laut Bericht konkret in den Dokumenten vor.

Shannen Doherty könnte Krankenversicherung verlieren

Auch die Anwaltskosten von umgerechnet 8.500 Euro soll Iswarienko noch nicht bezahlt haben. Doherty sei auf die Unterhaltskosten angewiesen, da sie aufgrund ihrer Krebserkrankung nicht mehr arbeiten und ihre Krankenversicherung verlieren könne. 

Auch ihre Tantiemen aus der Serie "Charmed - Zauberhafte Hexen", die sie in den 90er Jahren berühmt machte, würden weiter sinken und nicht mehr viel Geld einbringen. Sie wirft ihrem Ex vor, aktuell einen extravaganten Lebensstil zu führen, obwohl er ihr gegenüber behauptet haben soll, nicht genügend Geld zu haben, um sie zu unterstützen.

Anwältin bestreitet Vorwurf

Iswarienkos Anwältin bestreitet diese Behauptungen. "Kurt wartet nicht einfach darauf, dass Shannen stirbt. Er will das Beste für Shannen und er möchte, dass beide alles hinter sich lassen und weitermachen können", zitiert "People" die Anwältin.

Scheidung nach Affäre eingereicht

Im Dezember hatte Shannen Doherty in ihrem Podcast "Let's Be Clear" ausführlich über das Liebes-Aus gesprochen. Demnach hatte sie unmittelbar vor ihrer Gehirntumor-Operation herausgefunden, dass ihr Ehemann sie seit gut zwei Jahren betrügt. Das habe letztendlich auch zur Trennung geführt. Sie reichte im April 2023 nach rund elf Jahren Ehe und 14 Jahren Beziehung die Scheidung wegen "unüberbrückbarer Differenzen" ein.

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