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Healthy Mandy im 9. Monat schwanger: Geburtstermin ist am ...?

Trotz der großen Trauer nach dem Tod ihres Sohnes Rio, war für das Influencer-Paar Healthy Mandy und FitnessOskar klar, dem Kinderwunsch weiter nachzugehen. Und siehe da: Das Pärchen freute sich im September 2023 nach einem erfolgreichen Embryotransfer: Mandy ist wieder schwanger! 

Nach der Verkündung des Babygeschlechts musste das Paar während der Schwangerschaft erneute Rückschläge einstecken: verkürzter Gebärmutterhals, vorzeitige Wehen, Lungenreife für das Ungeborene, eine Bakterieninfektion sowie ein juckender Hautausschlag führten zu mehreren Krankenhausaufenthalten und Zittern, ob der Kleine überhaupt bis zum Entbindungstermin im Bauch bleibt. Mittlerweile ist sie im neunten Monat schwanger, doch die Schmerzen werden immer größer. Das Baby wird durch einen Kaiserschnitt zur Welt kommen.

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Geburtstermin ist am 6. Mai 2024

Ihre letzte Untersuchung im Spital endete mit unerwarteten Neuigkeiten. "Wir haben gerade die krassesten Nachrichten überhaupt erfahren", verkündet Mandy in einem YouTube-Vlog ganz aufgeregt und Oskar führt aus: "Das war 'ne ganz normal Kontrolle, nochmal schauen, wie er liegt und auf einmal liegt er mit den Füßen nach unten und es heißt 'Können Sie heute vielleicht schon hier bleiben?'"

Zum Glück hatte das Paar den fertig gepackten Koffer bereits für alle Eventualität dabei. Freudestrahlend verkünden die Liebenden den Entbindungstermin, an dem ihr zweiter Sohn per Kaiserschnitt zur Welt kommt: "Am 6.5. wird unser Baby geboren." Bis zur Geburt wird die 29-Jährige im Krankenhaus bleiben. Den Namen des Kleinen möchte das Paar erst nach der Entbindung bekannt geben.

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Hinter Mandy und Oskar liegt eine schwere Zeit, wie der anschließende Rückblick zeigt:  

Bauch riss auf

Die werdende Mutter wird in den letzten Schwangerschaftswochen von großen Schmerzen geplagt. Über Instagram berichtete sie ihren Follower:innen davon, dass sie an großen Schmerzen leide und ihr Gebärmutterhals wieder verkürzt sei, was bereits im frühen Stadium der Schwangerschaft zu Problemen geführt habe. Aber auch ihr Babybauch macht ihr zu schaffen: "Nach dem ganzen Auf und Ab möchte ich die letzten Tage und Wochen auf jeden Fall genießen. Seit gestern reißt mein Bauch allerdings extrem auf und das tut so weh."

Hat Mandy Angst vor der Geburt?

In einer Fragerunde auf Instagram wollten ihre Follower:innen zuvor noch wissen, ob die Influencerin Angst vor der Entbindung hat, was sie verneinte. Mandy erklärte, weshalb ihr Baby wahrscheinlich per Kaiserschnitt auf die Welt kommen wird: "Ich hätte mich gefreut, wenn der kleine Mann sich [mit dem Kopf Richtung Becken] gedreht hätte und ich spontan entbinden könnte. Durch meine Gebärmutterfehlbildung und Vorderwandplazenta sieht es so aus, als würde er sich nicht mehr drehen." Doch damit sei sie vollkommen d'accord: "Ich bin dankbar für diese Möglichkeit", so Mandy, die eine kurze Instagram-Pause angekündigt hat, um für den Endspurt Kraft zu sammeln. 

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Kaiserschnitt wurde fixiert

Und Mandys Vermutung sollte sich bewahrheiten. Da sie an einer Gebärmutterfehlbildung leidet, ist das Risiko groß, dass ihre Fruchtblase frühzeitig platzt. Ab der 36. Schwangerschaftswoche möchte sie deshalb vorsichtshalber im Krankenhaus sein.

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Rückblick: Bakterieninfektion führte zu Krankenhausaufenthalt

Erst Anfang März befand sich die werdende Mutter wieder unter ärztlicher Aufsicht, da sie abermals unter vorzeitigen Wehen litt. Wie sie aus ihrem Krankenhausbett über Instagram erklärte, habe sie Angst vor einer Frühgeburt – der Stichtag wäre eigentlich erst im Mai. Ihr Ehemann Oskar ließ seine Follower:innen wissen, dass Mandy mindestens zehn Tage auf der Station bleiben müsse. Grund dafür sei eine weitere Bakterieninfektion, die zu den Komplikationen führe: "zum dritten Mal andere Bakterien. (...) Kaum beendet sie eine Antibiotikum-Therapie, kommen neue, andere Keime." Wie Oskar klarstellte, ist Mandy aber in "guten Händen" und das Baby ist noch nicht auf dem Weg.

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Ausschlag verschärfte die Situation

In einer Story gab die 29-Jährige ihren Follower:innen ein Update zu ihrem Zustand. Dort erklärte sie, dass die Antibiotika-Behandlung nun einen Ausschlag ausgelöst hatte. "Ich könnte wirklich weinen, weil das Jucken mich so verrückt macht", so die Influencerin. 

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Krankenhausbesuch zuvor: Mandy wegen vorzeitiger Wehen im Spital

Die werdende Mutter teilte ihrer Instagram-Community vor nur wenigen Wochen mit, dass sie eine Nacht im Krankenhaus verbringen musste. Der Grund: vorzeitige Wehen. Sind diese gefährlich? Oft sind sie nur ein Zeichen dafür, dass das Kind tiefer in das Becken rutscht, doch manchmal es dies auch ein Anzeichen dafür, dass sich die Schwangerschaft verkürzt und das Baby tatsächlich raus möchte.

"Ich versuche, den Kopf auszuschalten und darauf zu hoffen, dass der kleine Mann noch ein paar Wochen in meinem Bauch bleiben wird", schrieb Mandy im Zuge einer Story. 

In einer Instagram-Story meldete sich von zu Hause zu Wort: "Ich hatte unglaubliche Schmerzen und nach einigen Stunden kam der harte Bauch dazu ... ich habe mir solche Sorgen gemacht". Auch nach ihrer letzten Kontrolle kam es zu beunruhigenden Neuigkeiten. 

Verkürzter Gebärmutterhals

Mandy musste nämlich wegen eines verkürzten Gebärmutterhalses zur Kontrolle in ein Krankenhaus. Wenige Tage später aber dann die Entwarnung: In ihrer Instagram-Story teilte die Influencerin mit: "Der Gebärmutterhals ist etwas länger geworden. Beim letzten Mal war er bei 2,6 und diesmal bei 3,0 freue mich so!"

Mädchen oder Junge? Es wird ein Junge!

Das Paar teilte am 7. Jänner auf ihrem YouTube-Kanal ein Video ihrer feierlichen Gender-Reveal-Party. Nach einem Countdown zündeten die Gäste zusammen mit dem Paar Rauchkanonen, die einen blauen Nebel enthüllten: Mandy und Oskar werden stolze Eltern eines Sohns werden.

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Statement zu Kritik wegen Gender Reveal

Ursprünglich wurde die Veröffentlichung des Gender-Reveal-Videos für den 6. Jänner um 18 Uhr angekündigt, doch die Fans warteten vergebens. Zwar lud das Paar einen Tag später ein Video hoch, welches das Babygeschlecht verraten sollte, jedoch wird der Clip im entscheidenden Moment schwarzweiß. 

Das stieß einigen User:innen sauer auf. "Da wird die Community die ganzen Tage hingehalten, Leute, die mitfiebern und sich für euch freuen und dann steht da, dass es erst am Folgetag mit allen geteilt wird, da schwindet echt meine Sympathie", ärgert sich eine Nutzerin auf Mandys Instagram-Profil. Die Fans zeigen sich enttäuscht und vermuten eine Clickbait-Strategie hinter dem Ganzen: "Omg, jetzt ist es echt übertrieben! Dass ihr es nicht für Klicks tut, könnt ihr nicht mehr behaupten."

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Technischer Fehler war Grund für Verzögerung

Schließlich erklärte Oskar in seiner Instagram-Story voller Bedauern: "Es tut uns so leid. Wir verstehen, dass ihr aufgebracht seid. Wir haben alles versucht, dass das Video um 18 Uhr kommt – aber die Technik macht nicht mit." 

Auch Mandy bezog Stellung zu der Welle an Hass, die ihnen entgegenschlug. Sie entschuldigt sich für die Komplikationen und sei teilweise schockiert ob der zahlreichen Beleidigungen. "Dass ich so hasserfüllte Nachrichten aus diesem Grund bekomme, das lässt mich an manchen Menschen zweifeln", gestand die Influencerin.

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Trauer um Baby Rio holt Mandy ein

Neben der Welle an Kritik überkam Mandy auch die Trauer um ihr verstorbenes Kind. Für zwei Tage war es still auf dem Instagram-Profil der Schwangeren, den Grund ihrer kurzen Pause erklärte sie kurz darauf: "Ich hab mich gar nicht so danach gefühlt, eine Instastory zu machen. Vorgestern habe ich auf einer Speicherkarte auch noch Aufnahmen von Rio gefunden." Dadurch sei die Trauer die letzten Tage wieder "sehr, sehr präsent" gewesen, offenbarte Mandy. 

Gebärmutterfehlbildung

Wie die werdenden Eltern auf Instagram berichten, freuen sie sich sehr auf ihren Nachwuchs. Vor allem Mandy hat jedoch große Sorgen, da sie wegen einer Gebärmutterfehlbildung die Schwangerschaft "im Auge behalten" muss. Nach wehenartigen Krämpfen konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Sie und das ungeborene Baby sind wohlauf.

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HealthyMandy im Interview über tragische Vorkommnisse

Es war wahrlich keine leichte Zeit für das Ehepaar, die ihre Fans online mit auf die Reise zum Wunschkind nahmen. Nicht nur einen Schicksalsschlag mussten sie verkraften. Mandy erklärte im Interview mit "NDR", wie sich der Verlust von Baby Rio anfühlte: "Das wird man nie verarbeiten können. Es gibt Momente, in denen man versucht zu leben. Egal, was wir machen. Egal, wo wir sind. Er fehlt immer."

Natürlich sei sie über die erneute Schwangerschaft überglücklich, doch diese werde niemals ein Ersatz für ihren Rio sein. "Aber der Wunsch nach einem Baby und der Aufgabe, als Mama und Papa zu funktionieren, ist trotzdem da", wie die Deutsche erzählt. Sie und ihr Ehemann wollen sich mittlerweile darauf konzentrieren, nochmal "ein kleines Wunder auf die Welt zu bringen".

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Rückblick: Embryo-Transfer war ein Erfolg 

Wie Healthy Mandy und Fitness Oskar Ende September über Instagram erklärten, habe der erneute Embryo-Transfer geklappt. "Wir sind wieder schwanger. Wir können es immer noch nicht glauben, doch diesmal hat der Bluttest das Ergebnis bestätigt", schrieb das Pärchen überglücklich unter ein Foto. 

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Zuvor: Healthy Mandy verlor Embryo

Schon im Frühling hatte das Pärchen versucht, erneut schwanger zu werden. Am 26. April enthüllten sie ein YouTube-Video mit einer traurigen Botschaft: Healthy Mandy hatte ihren Embryo verloren. 

Zuvor litt die Influencerin unter Unterleibsschmerzen und musste sich übergeben, doch der neue Schwangerschaftstest war plötzlich negativ und auch der Bluttest vom Arzt bewies, dass sie nicht mehr schwanger war. Das Pärchen zeigte sich enttäuscht im Video und trauerte über den erneuten Verlust. Mandy entschuldigt sich bei ihren Fans, die sich bereits mit ihnen gefreut hätten: "So ist das Leben", sagte die Influencerin Ende April unter Tränen. 

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Wie hoch sind die Kosten für Mandys Kinderwunschbehandlung?

Zwar hat Mandy keinen genauen Überblick über die einzelnen Kosten für die Kinderwunschbehandlung, doch die Influencerin verriet in ihrer Instagram-Story, auf welchen Betrag sie die Gesamtausgaben, die aus "Flüge, Unterkunft, Eizellen-Entnahme zweimal, MRT zweimal, Ultraschalluntersuchungen in Deutschland, Medikamente, Transfer zweimal" bestehen, schätzt. "Circa 20.000 bis 23.000 Euro" würden die bisherigen Ausgaben betragen. 

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