Die "New York Times"-Dokumentation "Framing Britney Spears" sorgte dieses Jahr für großes Aufsehen: Der einstündige Film, der sich mit der Karriere und der laufenden Vormundschaft der Pop-Ikone auseinandersetzt, löste weltweit eine Diskussion darüber aus, wie skrupellos Medien in den 2000er-Jahren mit berühmten Frauen umgingen.
Für dich ausgesucht
Sogar Ex-Freund Justin Timberlake war durch die Ausstrahlung der Doku plötzlich zu einer öffentlichen Entschuldigung gezwungen. Nur eine Person hat sich bislang nie konkret zu "Framing Britney Spears" geäußert – Britney Spears selbst. Jetzt scheint sie ihr Schweigen endlich zu brechen.
Unter einem neuen Instagram-Video, das Britney beim Tanzen zeigt, heißt es unter anderem: "Ich habe die Dokumentation nicht gesehen, aber nach dem, was ich gesehen habe, habe ich mich geschämt wegen dem Licht, in dem sie mich dargestellt haben... Ich habe zwei Wochen lang geweint und naja... manchmal weine ich immer noch!"
Es ist ein überraschendes Statement: Die Doku hatte die Vormundschaft, unter der Britney Spears seit 2008 steht, kritisch hinterfragt und in weiterer Folge eine Solidaritätswelle mit der Sängerin ausgelöst. Sie selbst versucht bereits seit längerer Zeit vor Gericht, ihren Vater als Vormund loszuwerden. Der Effekt von "Framing Britney Spears" müsste diesbezüglich in ihrem Interesse gewesen sein.
Schreibt Britney ihre Captions selbst?
Das ist wohl auch der Grund dafür, wieso zahlreiche Fans mal wieder daran zweifeln, dass das Statement wirklich von Britney Spears selbst stammt. Schon seit Jahren halten sich Gerüchte, sie selbst habe keine Kontrolle über ihren Instagram-Account und schreibe ihre Captions nicht selbst.
Auch bei ihrem jüngsten Posting sind die Zweifel groß: Der Kommentar mit den meisten Likes lautet: "Keine Chance, dass sie das selbst geschrieben hat." Andere UserInnen stimmen mit ein: "Ich will hören, wie sie das sagt", "Es scheint, als würde Britney das nicht selbst schreiben", so der allgemeine Tenor.
Sogar "Selling Sunset"-Star Chrishell Stause ist misstrauisch: "Statt einem Tanzvideo, können wir nächstes Mal ein Video davon bekommen, wie du deine eigenen Captions tippst? Ich möchte glauben, dass du für dich selbst sprichst, aber ich bin skeptisch. Wir lieben dich!"
Eins steht fest: Ihre Fans werden nicht ruhen, ehe sie klar und deutlich aus Britneys Mund hören, was hinter den Kulissen vorgeht und wie es um sie steht. Vielleicht müssen sie gar nicht mehr lange darauf warten: Gerüchten zufolge plant die Pop-Prinzessin bereits ein großes Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey.