Gerichtsstreit: Hatte Britney Spears' Vater was mit ihrer Managerin?

Die Spears-Saga scheint nicht enden zu wollen
Der Streit zwischen Sängerin Britney Spears und ihrem Vater Jamie Spears um Geldzahlungen und andere Angelegenheiten geht vor Gericht weiter.

Bei einer Anhörung am Mittwoch in Los Angeles setzte Richterin Brenda Penny einen Gerichtstermin für Ende Juli fest. Die Anwälte beider Seiten lieferten sich am Mittwoch ein hitziges Gefecht, wie US-Medien berichteten.

Britneys Anwalt Mathew Rosengart brachte laut "Rolling Stone Magazine" frühere Vorwürfe vor, dass die Sängerin unter der langen Vormundschaft ihres Vaters massiv überwacht worden sein soll. Der Anwalt will auch Vorwürfe untersuchen lassen, wonach sich der Vater an dem Millionenvermögen seiner Tochter bereichert haben soll. Jamie Spears pocht auf weitere Zahlungen für sich und sein Anwaltsteam für geleistete Arbeit während der Vormundschaft.

Die Richterin fällte in dem Geldstreit von Tochter und Vater zunächst keine Entscheidung. Sie sah aber davon ab, der Sängerin die Anlage einer Geldreserve für mögliche Zahlungsforderungen vorzuschreiben, wie "Variety" berichtete. Demnach kann Spears über ihr Millionenvermögen frei verfügen.

Anwalt von Britney Spears soll Vater romantische Beziehung unterstellt haben

In Dokumenten, die laut "Insider" am Freitag eingereicht wurden, will der Anwalt von Britney Spears, Mathew Rosengart, dass der Vater der Sängerin, Jamie Spears, "zugibt", dass er eine "romantische Beziehung" mit Lou Taylor hatte – ihrer ehemaligen Managerin. Die Romanze soll während der Vormundschaft passiert sein, in der Lou Taylor für Britney Spears gearbeitet hatte.

 

Nach 13 Jahren unter Vormundschaft hatte Spears Mitte November ihre Freiheit zurückerhalten. Richterin Penny setzte Auflagen zur Kontrolle der Finanzen und der persönlichen Belange des Popstars aus. Jamie Spears hatte seit 2008 die Vormundschaft für seine Tochter inne, nachdem die Sängerin wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war.

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