Meghan Markle: Hat sie in ihrem offenen Brief gelogen?
Meghan Markle nutzt ihre Plattform weiterhin, um auf Dinge aufmerksam zu machen, die ihr wichtig sind: Erst kürzlich wurde auf der Website "Paid Leave for All" ein Schreiben der Herzogin veröffentlicht, in dem sie die Möglichkeit auf Elternzeit für alle US-AmerikanerInnen einfordert.
Der offene Brief richtet sich an die Sprecherin des US-amerikanischen Repräsentantenhauses Nancy Pelosi und Senator Charles Schumer. In dem Schreiben verrät Meghan Markle unter anderem, dass sie nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet "überfordert" gewesen sei – aber auch ihre eigene Kindheit wird zum Thema.
Ihre Familie habe sich nicht viel leisten können: "Ich bin mit der 4,99-Dollar-Salat-Bar bei Sizzler (Restaurantkette, Anm.) aufgewachsen", schreibt Markle. "Ich wusste, wie hart meine Eltern gearbeitet hatten, um sich das leisten zu können, denn selbst für fünf Dollar war Essen gehen etwas Besonderes – ich habe mich glücklich gefühlt."
Nun will die "Daily Mail" jedoch herausgefunden haben, dass diese Schilderungen nicht ganz der Wahrheit entsprechen: Dort heißt es, Meghan Markle sei als Tochter eines erfolgreichen Lichtgestalters – ihr Vater Thomas Markle wurde für seine TV-Arbeit sogar mit mehreren Emmys ausgezeichnet – alles andere als ärmlich aufgewachsen.
Anders als von ihr beschrieben, soll ihre Familie nicht unter Geldnot gelitten haben: Sie sei unter anderem in einem Haus in dem Vorort Woodland Hills aufgewachsen und ging später auf eine Privatschule, die 16.000 Dollar im Jahr gekostet haben soll. Ihr Vater soll all das mit seinem Gehalt und einem Lottogewinn finanziert haben, heißt es.
Will Meghan in die Politik?
Dass Meghan Markle sich in einem öffentlichen Brief an Nancy Pelosi und Charles Schumer richtet, deuten viele KritikerInnen als Zeichen dafür, dass die Herzogin selbst politische Ambitionen verfolgt. Schon vor wenigen Monaten kursierten Gerüchte, wonach die frühere "Suits"-Darstellerin 2024 eine Kandidatur als US-Präsidentin in Erwägung zieht.
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