"Wenn du das Gefühl hast, es wird zu viel, such dir Hilfe. Das ist männlich. Übrigens auch weiblich. Es ist menschlich" sagte Robert Kratky in seinem Posting, das er rund um den "World Mental Health Day" veröffentlichte. Kratky widme dieses Video auch speziell Männern, inbesondere jungen Männern.
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"Toxische Männlichkeit"?
In besagtem Video spricht Kratky über eine besonders dunkle Phase in seinem Leben. Vor zwei Jahren habe er sich auf dem Küchenboden wiedergefunden und sei unter der Last der Dinge, die sich in seinem Leben angehäuft habe, fast zerbrochen. Er spricht von einem "totalen Zusammenbruch" und macht Männern Mut, sich nicht gesellschaftlich einschüchtern zu lassen und aktiv nach Hilfe zu suchen, wenn sie sie brauchen.
Der Ö3-Moderator erklärt, dass vor allem "toxische Männlichkeit" ihn dazu bewogen habe, sein eigenes Seelenleben nicht ernst zu nehmen. Dies habe er aber mittlerweile geändert und will nun allen Betroffenen Mut machen, auf innere Warnsignale zu hören und Schritte in Form von Therapie einzuleiten. "Wenn sich die Seele ein Bein bricht, dann brauchst du einen Gips."
Setzt dir die Corona-Situation zu?
Wenn du mit akuten Problemen zu kämpfen hast, kannst du dich jederzeit an die Telefonseelsorge unter 142 wenden – rund um die Uhr erreichbar, kostenlos und anonym.
Die Psychiatrische Soforthilfe steht ebenfalls rund um die Uhr als Not- und Krisendienst unter der Rufnummer (01) 31330 zur Verfügung.
Auf der Website des Bundesverbands für Psychotherapie findet ihr noch mehr Notfallnummern für mehrere Bundesländer.
Wenn du eine Therapie in Anspruch nehmen willst:
Unkompliziert zur telefonischen Erstberatung: Außerdem gibt es eine psychotherapeutische Erstberatungs- und Info-Hotline. Sie ist ein kostenfreies, vertrauliches, professionelles und anonymes Angebot.
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Die ÖH hat eine Kampagne für mentale Gesundheit von Studierenden gestartet. Mehr zu #talkaboutit findet ihr hier.