Influencerin verkauft ihren Urin – und wird auf OnlyFans gesperrt

Die Influencerin Kactus Kutie hatte eine recht sonderbare Idee: Nachdem sie sich selbst beim Pinkeln filmte, fing sie an ihren Urin zu verkaufen. Ein Business, das gut zu laufen scheint: Die Influencerin verscherbelt ihren Harn laut "Daily Star" in Bechern für jeweils 70 US-Dollar, was ungefähr 61 Euro entspricht. Ihre Videos stellte sie auf OnlyFans zur Verfügung. Wer die Plattform nicht kennt: Gegen Bezahlung posten Content Creator (erotische) Inhalte auf ihren Profilen.

OnlyFans-Creatorin verkauft ihren Urin 

"Mein erstes Video zeigte mich beim Urinieren am Bach – ein sehr kurzes, einfaches Video, aber es war der Auslöser dafür, dass Menschen anfingen, personalisierte Pipi-Videos von mir sehen zu wollen", erzählte Kactus Kutie gegenüber "Daily Star".

Auf Instagram zählt sie zwar "nur" 27.600 FollowerInnen, auf OnlyFans verdiente sie aber ordentlich Geld. Fast die Hälfte ihres Einkommens hätte die Influencerin durch die Plattform eingenommen. Nun sei sie aber von OnlyFans gesperrt worden, wie sie auf Instagram preisgibt. Ihr Account hätte gegen die Richtlinien verstoßen, so der selbsterklärende Screenshot von OnlyFans, den Kactus Kutie geteilt hat.

Ihren Content verbreitet sie nun über die Bezahl-Plattformen Fansly und ManyVids. Auf TikTok folgen ihr fast 91.000 Menschen. Dort sind natürlich keine Pinkel-Videos zu sehen, aber die Influencerin macht auch hier das Urinieren immer wieder zum Thema. 

Influencerin postet Pinkel-Videos

Wer Kactus Kutie gegen Bezahlung auf Fansly und ManyVids folgt, kann ihr beim Pinkeln in allen Lebenslagen zusehen. Die Influencerin soll in Vasen, Mülleimer oder in der freien Natur beim Urinieren beobachtet werden können. "Ich habe viele fünf- bis zehnminütige Videos, in denen ich in vielen verschiedenen Positionen pinkle", sagte sie. Vor diesen Aufnahmen trinke sie zwei große Tassen Tee und viel Wasser. Allerdings produziere sie diese langen Videos nicht oft, da das lange Zurückhalten des Urins ziemlich gesundheitsschädlich sein kann (bitte macht das auf keinen Fall nach).

2016 hat Kactus Kutie mit ihrem sonderbaren Gewerbe begonnen. Davor sei sie als Vollzeit-Fotografin tätig gewesen.