Was ist Fanvue? So funktioniert die KI-Erotik-Plattform!

Fanvue startet als neue Erotik-Plattform durch
OnlyFans war gestern: Derzeit bahnt sich eine neue Erotik-Plattform ihren Weg nach ganz oben und integriert sogar KI.

Wer für OnlyFans nichts übrig hat, kann ab sofort auf einen direkten Mitbewerber zurückgreifen: Fanvue. Doch was kann die neue Erotik-Plattform, welche technischen Neuheiten nutzt sie und wie sehen die Bezahlmodelle aus? Das erfahrt ihr hier:

Was ist Fanvue? So funktioniert die KI-Erotik-Plattform!

Was ist Fanvue?

Fanvue ist ein soziales Premium-Netzwerk, das ähnlich wie OnlyFans kostenlose aber auch kostenpflichtige Dienste anbietet. Die Plattform wurde 2020 in Großbritannien gegründet. Wie bei allen Sozialen Netzwerken, können auch hier Profile und unterschiedliche Art von Content erstellt, Personen gefolgt sowie Nachrichten verschickt werden. Creator:innen können dabei teilweise selbst festlegen, wie viel ihr Content wert ist. 

Wie funktioniert Fanvue?

Über fanvue.com kann man sich über gängige Anmeldemethoden wie Google, Facebook oder E-Mail gratis registrieren. Danach kann nach Profilen gesucht, oder über "edit profil" das eigene Profil erstellt werden. Ist man einmal auf der Seite unterwegs, lässt sich schnell feststellen, dass vor allem sexy Content zu finden ist. So präsentieren sich vor allem Frauen in leichter Bekleidung und erotischen Posen. Möchte man mehr davon sehen, muss man auf zahlungspflichtige Modelle zurückgreifen. Fanvue erklärt ausdrücklich und unmissverständlich, dass auch "pornografische Inhalte" willkommen sind und nicht abgestraft werden. 

Welche Bezahlmodelle gibt es?

Bei Fanvue kann man auf mehrere Bezahlmodelle zurückgreifen, um exklusiven Content zu sehen:

  • Abo-Modell: Möchtest du alle Inhalte eines gefolgten Profil jederzeit und grenzenlos abrufen, so solltest du ein Abo abschließen. Den Preis hierfür legt der:die Content Creator:in selbst fest. Die Abbuchung erfolgt auf monatlicher Basis. Es gibt hier auch Promo-Aktionen.
  • Trinkgeld: Für einmalige Freischaltung von Inhalten können Creator:innen "Tip" (Trinkgeld) verlangen. Auch das kann von den Ersteller:innen festgelegt werden - niedrigstes Gebot startet bei 3 und geht bis 500 Euro.
  • Private Nachrichten: Für dieses Feature müssen Nutzer:innen extra zahlen, was wiederum von den Creator:innen festgelegt wird. 

Fanvue nimmt 15 Prozent als Provision, 85 Prozent der Erlöse bleiben somit bei den Content Creator:innen.

Was hat Fanvue mit KI zu tun?

Doch was hat die Plattform eigentlich mit KI zu tun? Wer ein geschultes Auge hat, wird schnell feststellen, dass sich zwischen zahlreichen realen Influencer:innen auch KI-basierte Models tummeln. Auch sie sind auf der Plattform mehr als willkommen und gehören sogar zu den Bestverdiener:innen. So ist beispielsweise auch das bekannte Instagram-Model Emily Pellegrini, das erst kürzlich zahlreiche Interessenten an der Naser herumführte, bereits auf der Plattform vertreten. Auch Sika Moon und Alexis Ivyedge sind auf Fanvue sehr aktiv. CEO Will Monange ist von Künstlicher Intelligenz so angetan, dass Creator:innen sogar auf integrierte KI-Tools, wie Chatbots und Übersetzungstools zurückgreifen können. 

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