Vollmond am 17. Oktober: Was bedeutet der Widder-Supermond?

Im Oktober dürfen wir uns auf etwas ganz Besonderes freuen: Am 17. Oktober erwartet uns ein "Supermond", also ein besonders großer und heller Vollmond im feurigen Widder-Zeichen.

• Dieser wird laut "Vollmond-Kalender" am 17. Oktober 2024 voll sein – ganz genau passiert das um 13:26:24 Uhr. 

Wer den Mond in voller Pracht erleben möchte, sollte am besten schon in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober gen Nachthimmel blicken. 

Wie "ARD alpha" beschreibt, wird es einer der größten Vollmonde des Jahres sein. Denn in jener Nacht ist der Himmelskörper mit "nur" knapp 357.500 Kilometern von der Erde entfernt. Im Vergleich: Der Oktober-Vollmond, der auch Jägermond – Im deutschsprachigen Raum auch Weinmond – genannt wird, ist mit fast 30.000 Kilometer näher an der Erde, als er im Durchschnitt entfernt ist. Das galt bereits für den September-Vollmond, bei dem es sich ebenfalls um einen sogenannten Supervollmond handelte. 

Doch welche spirituelle Bedeutung hat diese Konstellation für uns? Laut "YogaWorld" sollen beim Vollmond im Zeichen Widder vor allem Themen wie Dynamik, Mut, Lebendigkeit, aber auch Tatendrang, Erfolg sowie Energie eine zentrale Rolle spielen. 

Was ist ein Supermond?

Hierbei handelt es sich nicht etwa um einen Fachbegriff aus der Astronomie, sondern um eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen Vollmond, welcher der Erde näher kommt als gewöhnlich und dadurch größer und heller wirkt. 

Vollmond im Zeichen Widder: Trau dich!

Der Vollmond im Oktober 2024 steht im Feuerzeichen Widder, bei dem Aktivität, Impulsivität sowie Mut eine wesentliche Rolle spielen. Symbolisch gesehen steht dieses Tierkreiszeichens für Entscheidungsfreudigkeit und Geradlinigkeit. Die Widder-Energie ist laut "YogaWorld" unter anderem auch geprägt von Neugierde und Tatendrang. Jetzt ist die richtige Zeit, sich auszuprobieren und neue Wege zu gehen. 

Doch gib Acht! Feuerzeichen sind bekannt dafür, eine hitzige Atmosphäre zu fördern. Sei also gewappnet, wenn es rasch(er) zu einem Konflikt kommt. 

Supermond: Wahrheiten und Überraschungen stehen bevor

Was hat der Supermond zu bedeuten? Astrologin Silke Schäfer berichtet von einer "Sturmwarnung", für die wir gewappnet sein sollen: "Es steigert sich, diese Kraft, es sind jetzt viele Überraschungen im Feld, die uns in eine neue Richtung bringen." Es ginge um einen "Tsunami an Wahrheiten", der relevante Informationen als Licht bringen und "unser Bewusstsein erhellen" wird.

Zeit, eine Bilanz zu ziehen!

Wenn du dich also für einen neuen Job bewerben willst, deinen Schwarm endlich fragen willst, ob er/sie mit dir ausgeht oder du einen alten Streit schlichten möchtest, dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt. Die Widder-Energie gibt uns die Möglichkeit, mutig zu sein, Entscheidungen zu treffen und auf unsere Intuition zu hören. Der Widder-Mond soll dich dazu animieren, eine Bilanz in deinem Leben zu ziehen und dich selbst zu fragen: Was genau möchte ich ändern? Wovon möchte ich mich trennen? Was möchte ich neu beginnen?

Wie navigiere ich diesen Vollmond?

Im Vergleich zum sogenannten "Neumondwünschen" sind Vollmonde nicht unbedingt die beste Zeit, Manifestationen zu konkretisieren. Dies liegt an der vermeintlich "chaotischen Energie", die unsere Gemüter aufwühlen könnte. Vollmonde werden, wie erwähnt, oft mit den Themen "Loslassen" und "Bereinigen" in Verbindung gebracht. Dass dies meist nicht ohne Drama passiert, ist selbstredend. Deshalb ist es vielleicht ratsam, sich trotzdem folgende Dinge zu Herzen zu nehmen:

• Klar kommunizieren, Missverständnisse vermeiden: Durch die potenziell intensive Energie sollte man zweimal überlegen, welche Worte man in den Mund nimmt.
• Für sich selbst einstehen: Vollmonde könnten Konflikte fördern, daher schadet es bestimmt nicht, sich selbst gegenüber loyal zu sein.
• Neuanfängen Platz machen: Man kann sich durchaus auf ein neues Kapitel im Leben vorbereiten.
• Selbstkritik eindämmen: Der Vollmond könnte zur übermäßigen Selbstkritik einladen – es bringt aber doch viel mehr, sich selbst wohlwollend zu begegnen und sich manche Dinge zu verzeihen.